Studiums-ABC

Sa, 18/01/2020 - 20:47 - Graumann Andrea

Akademisches Auslandsamt (AAA)

Das Auslandsamt ist die zentrale Anlaufstelle für Fragen zu Studienmöglichkeiten und Praktika im Ausland und zum europäischen ERASMUSProgramm. Es bietet eine Vielzahl an Erfahrungsberichten zu den jeweiligen Partner-universitäten. Hier werden auch die ausländischen Studierenden betreut, die nach Bamberg kommen. Außerdem hilft es bei der Vermittlung von Auslands-Stipendien wie denen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Über unsere Quicklinks oben links erreichst du das AAA mit nur einem Klick

 

Anwesenheitspflicht

Ein Anwesenheitspflicht gibt es in Bayern offiziell nicht mehr. Dennoch kann die aktive Mitarbeit oder eine Mindestanwesenheit eine Voraussetzung für das Bestehen eines Seminars oder einer anderen Lehrveranstaltung sein. In Vorlesungen wird die Anwesenheit normalerweise nicht kontrolliert. 

 

Alumni

Alumni sind die Absolventen und Absolventinnen einer Universität. Alumni-Netzwerke sollen ehemaligen Studierenden die Möglichkeit geben, den Kontakt zu ihrer Universität und ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen zu wahren. Dadurch profitieren auch die Studierenden durch Veranstaltungen, Erfahrungsberichte und Connections der Ehemaligen.

 

Audimax

Abkürzung für Auditorium Maximum (lat.: Größter Hörsaal). Der Audimax ist der größte Hörsaal der Universität und befindet sich im Universitätsgebäude an der Feldkirchenstraße (kurz: Feki). F21/01.57.

 

Bibliotheksausweis

Dein Studierendenausweis ist gleichzeitig dein Bibliotheksausweis. Um diesen benutzen zu können, muss er zunächst in einer der Teilbibliotheken freigeschaltet werden. Als Login zum Onlinesystem der Bibliothek dient die größere Zahl rechts neben dem Strichcode auf der Rückseite der Chipkarte. Das Passwort besteht zu Beginn aus deinem Geburtstag und Geburtsmonat im Format TTMM. Dieses sollte unbedingt online geändert werden! Bei der Bücherausleihe musst du deinen Ausweis immer vorzeigen.

 

Campus

Als Campus wird normalerweise der gesamte Komplex einer Universität bezeichnet. Die Otto-Friedrich-Universität hat jedoch keinen zentralen Campus, stattdessen sind die drei Universitätsstandorte Innenstadt, Bamberg-Ost und ERBA-Insel über die gesamte Stadt verteilt.

 

Career Days

Bei den Career Days der Uni Bamberg dreht sich alles um Berufsorientierung und Karriereplanung. Über das Semester hinweg stehen dir verschiedenste Veranstaltungen offen: Mit Angeboten von der generellen Berufsorientierung über einen ersten Einblick in bestimmte Berufsfelder bis hin zu Coachingangeboten, aber auch mit Infos zu wissenschaftlichen Karrieren und zur Selbstständigkeit und Existenzgründung sind die Angebote sehr vielseitig.

 

c.t.

Die Abkürzung steht für den lateinischen Ausdruck „cum tempore“ („mit der Zeit“) und meint das übliche akademische Viertel. Dies bedeutet, dass eine Veranstaltung 15 Minuten später beginnt als angegeben. 14 Uhr c.t. bedeutet also 14:15 Uhr. Beginnt eine Lehrveranstaltung pünktlich um 14 Uhr, wird stattdessen „s.t.“ („sine tempore“) angegeben - oder einfach 14:00 Uhr.

 

Dozenten, Dozentinnen

Dozierende leiten die Lehrveranstaltungen. Seminare und Übungen werden in der Regel von wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen gehalten, Vertiefungs- und Hauptseminare sowie Vorlesungen meist von Lehrbeauftragten, Professoren und Professorinnen oder habilitierten Privatdozenten oder -dozenteninnen.

 

ERBA

ERBA steht für den Unistandort auf dem ehemaligen Gelände der Baumwollspinnerei Erlangen-Bamberg. Hier ist unter anderem die Fakultät für Wirtschafts- und Angewandte Informatik angesiedelt.

 

Exmatrikulation

Sobald man als Studierende/r das Ende des Studiums erreicht hat, wird man von der Universität automatisch exmatrikuliert und ist damit nicht mehr Teil der Studierendenschaft. Eine Exmatrikulation kann jedoch unter bestimmten Umständen wie z.B. fehlender Rückmeldung auch unfreiwillig erfolgen, dann spricht man von Zwangsexmatrikulation.

 

Fachschaft

Fachschaften sind fakultätsbezogene Interessenvertretungen der Studierenden. Sie vertreten die Standpunkte der Studierenden gegenüber der Universitätsleitung und den Lehrenden in allen Angelegenheiten des Studiums. Sie veranstalten die Erstsemestereinführungstage sowie andere Events und beraten dich in Studienfragen. Die Fakultäten sind die HuWi, GuK, WIAI und SoWi.

 

Fakultät

Eine Universität gliedert sich in verschiedene Lehr- und Verwaltungseinheiten, die man als Fakultäten bezeichnet. An jeder Fakultät sind mehrere Studienfachbereiche angesiedelt. Die Universität Bamberg hat vier Fakultäten: Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK), Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (SoWi), Humanwissenschaften (HuWi) sowie Wirtschafts- und Angewandte Informatik (WIAI).

 

Feki

Dies ist die allgemeine Kurzform für den Universitätsstandort in der Feldkirchenstraße 21, NICHT zu verwechseln mit Feki.de!

 

Feki.de

Feki.de e.V. ist eine der größten Hochschulgruppen in Bamberg. Wir geben unter anderem den UniGuide heraus und entwickeln und verwalten diese Website. Außerdem bereichern wir das Bamberger Unileben mit zahlreichen Events und Projekten, wie dem UniShop oder der Partyreihe partycipate®. Eine Auswahl weiterer toller Projekte findest du hier.

 

FlexNow

Die Uni Bamberg nutzt FlexNow2 als zentrales Prüfungsverwaltungssystem. Es dient der Anmeldung zu Lehrveranstaltungen, Prüfungen und Notenbekanntmachungen. Dass es dabei regelmäßig zu kleineren und größeren (Nerven-)Zusammenbrüchen unter den Studierenden und den Servern kommen soll, ist eines der hartnäckigen Gerüchte, die sich um FlexNow ranken. Über unsere Quicklinks oben links erreichst du FlexNow mit nur einem Klick.

 

Hiwi

Bei studentischen Hilfskräften, eigentlich Hilfswissenschaftler bzw. Hilfswissenschaftlerinnen oder zumeist liebevoll „Hiwis“ genannt, handelt es sich um Studierende, die an einem Lehrstuhl beschäftigt sind, um dort unterstützende Dienstleistungen in Forschung und Lehre zu erbringen. Hiwis beschaffen manchmal Bücher oder kopieren Texte für Lehrveranstaltungen, mitunter halten sie aber auch Tutorien oder forschen sogar selbst an Projekten mit.

 

Immatrikulation

Die förmliche Einschreibung an einer Universität. Mit der Einschreibung beginnt offziell das Studium an der Universität sowie das neue Leben als Studierende oder Studierender.

 

Kommilitone, Kommilitonin

Altakademische Bezeichnung für Mitstudierende.

 

Lehrstuhl

Professoren und Professorinnen haben Professuren inne. Davon gibt es verschiedene, z.B. W1-, W2- und W3-Professuren. Das W gibt dabei die Besoldungsgruppe an. Als Lehrstuhl bezeichnet man die planmäßige Lehrstelle eines W3-Professors bzw. einer W3-Professorin.

 

Mensa

Die beiden Mensastandorte mit ihren integrierten Cafeterien an der Feldkirchenstraße und in der Austraße sorgen dafür, dass die Studierenden nicht verhungern müssen. Mehrere Gerichte, darunter auch eine vegetarische und eine Bio-Mahlzeit, versorgen die Bamberger Studierendenschaft jeden Tag mit staatlich subventionierten Mahlzeiten. Bezahlt wird mit dem Studierendenausweis, der in den beiden Standorten auch aufgeladen werden kann. Eine dritte Cafeteria befindet sich auf der Erba-Insel und eine vierte auf dem Markusgelände.

 

Numerus Clausus

In wenigen Studiengängen verfügt die Universität nicht über ausreichende Kapazitäten um allen einen Studienplatz anzubieten. Der Studiengang hat in diesem Fall eine Zulassungsbeschränkung, den NC (lateinisch „geschlossene Zahl“). Der zuletzt zugelassene Bewerber oder die zuletzt zugelassene Bewerberin legt die Zulassungsgrenze im jeweiligen Semester fest.

 

Prüfungs- und Studienordnung

Die Prüfungsordnung legt die Rahmenbedingungen für die Prüfungen in einem Studiengang an einer Hochschule fest. Auf der Prüfungsordnung basiert die Studienordnung, die den Aufbau des Studiums in einem Fach beschreibt. Die Kenntnis um den Inhalt beider Texte soll dem einen oder der anderen Studierenden schon mal den Studienabschluss gerettet haben. Deine Prüfungs- und Studienordnung findest du auf den Seiten der Uni und deiner Fakultät.

 

Prüfungsamt

Im Prüfungsamt werden die Prüfungsleistungen der Studierenden verwaltet. Außerdem werden manche Prüfungen sowie die Anmeldung zu den Abschlussarbeiten zentral vom Prüfungsamt organisiert und durchgeführt.

 

Räume finden

Für Bamberg-Erstis ist es nicht immer so einfach, sich bei den ganzen Kürzeln zu Veranstaltunsgorten und Räumen zurecht zu finden. Eine Karte mit den Standorten und verschiedenen Häusern der Uni hilft schon mal weiter. Dazu musst du die Abkürzung des Standortes wissen. Bei Raumangaben bezeichnet die Zahl vor dem Punkt die Etage, die Zahlen danach die Nummerierung des Raumes (z.B. MG1/00.04 = Markusstraße 8a, Gebäude 1, Erdgeschoss, Raum 04).

 

Rechenzentrum

Das Rechenzentrum befindet sich direkt am Universitätsgebäude an der Feldkirchenstraße. Es enthält mehrere Räume mit PCs, auf welchen sich viele der im Studium notwendigen Programme finden und nutzen lassen. Die Mitarbeitenden des Rechenzentrums sind zuständig für die IT-Infrastruktur der Universität. Außerdem hilft die Informationsstelle (ITfS) oft auch bei Problemen rund um die Hard- und Software studentischer Computer.

 

Rückmeldung

Kurz vor dem Ende der Vorlesungszeit müssen sich alle Studierenden an der Universität für das nächste Semester rückmelden. Dies erfolgt durch die Überweisung der fälligen Studienbeiträge auf ein Konto der Universität. Bei nicht erfolgter Rückmeldung wird man automatisch exmatrikuliert.

 

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit gibt die Fachsemester an, innerhalb derer das Studium planmäßig beendet werden soll. Das sind im Bachelor meist sechs und im Master meist vier Semester. Abweichungen sind aber nicht unüblich. Überschreitet man die Höchststudiendauer, welche zwei Semester über der Regelstudienzeit liegt, ohne triftigen Grund, erfolgt die Zwangsexmatrikulation. Ein Abschluss des Studiums ist dann nicht mehr möglich.

 

Schein

Ein Schein gilt als Nachweis für die erfolgreiche Teilnahme an einer Lehrveranstaltung. In der Regel muss hierzu eine Prüfung absolviert werden und man spricht dann von einem Leistungsschein. Wird keine Prüfung verlangt, handelt es sich um einen sogenannten Sitzschein. Das Scheinsystem wurde an der Universität Bamberg in den vergangenen Jahren nach und nach durch das zentrale Prüfungsverwaltungssystem FlexNow abgelöst. Die Ausgabe eines Scheines kommt jedoch gelegentlich noch vor.

 

Semesterapparat

Ein Semesterapparat ist ein spezieller Bereich einer Unibibliothek, in dem die Lehrenden gesondert für ihre jeweiligen Lehrveranstaltungen passende Literatur bereitstellen, damit die Studierenden sie an einer zentralen Stelle finden können. In der Regel gehören Bücher im Semesterapparat zum Präsenzbestand, können also nicht oder nur kurzfristig ausgeliehen werden. Viele Lehrende stellen euch einen großen Teil der relevanten Literatur mittlerweile aber auch online im Virtuellen Campus zur Verfügung.

 

Semesterbeiträge

Die Semesterbeiträge sind Beiträge, die Studierende einmal im Semester entrichten müssen, um am Studium teilnehmen zu dürfen. Sie setzen sich zusammen aus dem Studentenwerksbeitrag und dem Semesterticket.

 

Studierendenausweis

Der Studierendenausweis ist nicht nur ein Nachweis dafür, dass du Studierender bist. Er dient auch als Bibliotheksausweis und ist zugleich dein Semesterticket im öffentlichen Nahverkehr. Er muss jedes Semester validiert, das heißt mit dem neuen Ablaufdatum versehen werden. Daneben kann man mit ihm auch in der Mensa oder Cafeteria bezahlen, Druck- und Kopierkosten begleichen oder im Wohnheim waschen gehen.

 

Studierendenkanzlei

Die Studierendenkanzlei ist für alle Angelegenheiten der Studierenden wie Immatrikulation, Exmatrikulation, Rückmeldung und Beurlaubung zuständig. Sie befindet sich in der Kapuzinerstraße 25.

 

UniShop

Pullis, T-Shirts, Tassen, Bierkrüge, Kulis im Uni Bamberg Style? Gibt es alles im UniShop in der Feki (Untergeschoss). Inzwischen gibt es auch einen UniShop in der K18, der im Sommer 2016 eröffnet wurde. (Der UniShop wird übrigens ehrenamtlich von Feki.de Mitgliedern geführt. Wenn du mitmachen willst, schau einfach mal vorbei.)

 

Universitätsbibliotheken

An der „Bib“ kommt kein Student und keine Studentin vorbei. Die Universitätsbibliothek ist die zentrale Versorgungsquelle mit Literatur und Informationen für alle Universitätsangehörigen und Studierenden. Sie besteht aus sechs Teilbibliotheken, welche sich an den verschiedenen Fakultäten orientieren. Lese- und Arbeitsräume, Tageszeitungen, Zeitschriften und Magazine sowie kostenloses WLAN erleichtern die Zeit des Studierens und intensiven Lernens. Über unsere Quicklinks oben links erreichst du die Universitätsbibliothek mit nur einem Klick

 

UnivIS

UnivIS steht für „Universitätsinformationssystem“. Darin sind sämtliche Lehrveranstaltungen eingetragen, die an der Universität gehalten werden. Außerdem finden sich hier auch ein Personen-, Einrichtungs-, Telefon-, E-Mail- sowie Raumverzeichnis der Universität. Über unsere Quicklinks oben links erreichst du das UnivIS mit nur einem Klick.

 

Validierung

Gleich nach der Immatrikulation und vor Beginn eines jeden neuen Semesters musst du an einem Validierungsterminal deinen Studierendenausweis validieren lassen. Hier wird ein Gültigkeitsdatum jeweils für die Dauer des folgenden Semesters aufgedruckt. Solche Validierungsterminals finden sich unter anderem an der Studierendenkanzlei und im Rechenzentrum.

 

Vorlesungszeit

Der Zeitraum im Semester, in dem der Lehrbetrieb stattfindet. Am Ende steht die Prüfungszeit, nach der alle Studierenden in die Semesterferien entlassen werden, um sich Hausarbeiten, Praktika, Ferienjobs oder einfach nur dem Urlaub zu widmen. Eine Übersicht zu den aktuellen Vorlesungszeiten, Feiertagen und Fristen findest du auf den Uni-Seiten.

 

Virtueller Campus (VC)

Im Virtuellen Campus legen viele Lehrende zur Unterstützung ihrer Lehrveranstaltungen Kurse an, in denen Arbeitsmaterialien wie digitale Semesterapparate, Skripte und Aufgabenblätter bereitgestellt werden. Der Zugang zu diesen VC-Kursen ist oft durch ein Passwort geschützt. Dieses wird in der ersten Lehrveranstaltung im Semester bekannt gegeben. Über unsere Quicklinks oben links erreichst du den VC mit nur einem Klick

 

Zentral und dezentral organisierte Prüfungen

Ob die Prüfungen deines Studienfaches zentral oder dezentral organisiert werden, hängt zunächst von deinem Studiengang ab: An den Fakultäten SoWi, HuWi, WIAI sowie im Lehramt gibt es (meist) zentrale Prüfungen, d.h. von der Uni werden feste Termine für die Prüfungen festgelegt. Bei den dezentral organisierten Prüfungen, vorrangig an der Fakultät GuK, bestimmen die Dozenten und Dozentinnen selbst, wann sie die Prüfung ansetzen. Wichtig ist dabei vor allem, dass verschiedene Anmeldezeiträume gelten, zu finden auf den entsprechenden Uniseiten: für zentrale siehe hier, für dezentrale hier.