Mobilität an der Uni Bamberg: Erkenntnisse aus dem Universitätsarchiv

27. Februar 2016Ann-Charlott Stegbauer

Was macht die Internationalität der Universität Bamberg aus? Woher kommen die Studierenden und das akademische Personal? Wie hat sich das Einzugsgebiet seit der Gründung im Jahr 1648 verändert? Und was bedeuten diese Befunde für das historische sowie das gegenwärtige Selbstverständnis der fränkischen Alma Mater? Antworten auf diese Fragen gibt die Veranstaltung „Verortungen. Zur bewegten Geschichte der Universität Bamberg“ des Universitätsarchivs, die am 4. März 2016 zwischen 12 und 16 Uhr stattfindet. Sie umfasst eine Ausstellung mit Führung und ist Teil des bundesweiten 8. Tages der Archive, der dieses Jahr unter dem Motto „Mobilität im Wandel“ steht.

Die Ausstellung zeigt, wie historische Quellen aus dem 17. bis zum 20. Jahrhundert Aufschluss über die regionale Verankerung und die internationale Vernetzung der Universität Bamberg geben können. Das Team des Universitätsarchivs stellt in einer Führung vor, wie diese Dokumente digital aufbereitet werden und so zum Beispiel aus verstreut liegenden Informationen interaktive Landkarten entstehen. Besucherinnen und Besucher erhalten überdies Einblick in effiziente Recherchemöglichkeiten, beispielsweise zu jahrzehntealten Universitätszeitungen.

Die Veranstaltung findet im Universitätsarchiv Bamberg, Kapuzinerstr. 25, 3. Obergeschoss, statt. Führungen werden um 13 und um 15 Uhr angeboten, die Ausstellung ist von 12 bis 16 Uhr durchgängig zugänglich. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen nimmt Dr. Margrit Prussat unter der Telefonnummer 0951/ 863-1094 oder der Mailadresse archiv@uni-bamberg.de entgegen.

Text: Uni Bamberg

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