Universität Bamberg führt neues Bibliotheksportal „Primo“ ein

18. Mai 2015Maria Dirschauer

Literaturrecherche leicht gemacht - Am 18. Mai führte die Universitätsbibliothek Bamberg ihre neue Suchmaschine Primo ein. Mit nur einer Anfrage können Nutzerinnen und Nutzer ab sofort nicht nur im Bamberger Katalog, sondern auch in über 200 Millionen E-Ressourcen aus externen Quellen recherchieren und oftmals direkt darauf zugreifen. 

Bei diesen E-Ressourcen handelt es sich neben E-Books, Zeitschriften oder Zeitungen vorwiegend um Aufsätze verschiedener Fachdatenbanken, die wissenschaftlichen Standards gerecht werden. „Vor allem für die Bearbeitung besonders aktueller Themen stellen die zusätzlichen Aufsätze eine wichtige Ergänzung zur Literatur des Bamberger Katalogs dar“, betont Dr. Fabian Franke, Direktor der Universitätsbibliothek Bamberg. Viele der eingebundenen Aufsätze können dabei mit einem Klick im Volltext aufgerufen werden. Sofern der Volltext nicht für die Universität Bamberg lizenziert ist, können andere Zugangsmöglichkeiten überprüft werden. 

Auch an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird Primo vom heutigen Tag an als Alternative zu bisherigen Bibliotheksportalen angeboten. „Bei Primo handelt es sich um ein bayernweites Projekt“, erläutert Franke. „Wir sind derzeit einer der Vorreiter, aber sukzessive wird es in vielen Bibliotheken des Bibliotheksverbunds Bayern eingesetzt werden.“ Der Verbund umschließt neben Universitäts- und Fachhochschulbibliotheken auch viele weitere regionale Bibliotheken, wie beispielsweise die Bayerische Staatsbibliothek in München. 

Weitere Informationen zu Primo unter: 

www.uni-bamberg.de/kommunikation/news/artikel/primo 

www.uni-bamberg.de/ub 

http://www.uni-bamberg.de/ub/primo/