Den ersten Couscous-Salat meines Lebens habe ich während eines Picknicks in Frankreich gegessen. Eine Freundin hatte ihn mitgebracht - und ich war sofort begeistert davon. Couscous wird viel im nordafrikanischen Raum gegessen, und in Frankreich hat man diese kulinarischen Einflüsse mit Begeisterung aufgenommen. Generell kann man dort diesem so einfachen und leckeren Salat gar nicht aus dem Weg gehen, denn fast jeder Supermarkt hat ihn fertig abgepackt in seiner Kühltheke stehen. Selber gemacht schmeckt er natürlich viel besser, und da er als Reiseproviant perfekt ist, darf er bei mir auf keiner längeren Zugfahrt fehlen.  

Zubereitung: Wasser zum Kochen bringen. Währenddessen den Couscous in die Dose geben, mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Mit dem kochenden Wasser übergießen und ein paar Minuten ruhen lassen, dann die Masse umrühren, um sie aufzulockern.

Gurke schälen, Tomaten entstielen, mit Minze und/oder Petersilie waschen und fein schneiden; Rosinen, Minze und/oder Petersilie zum Couscous geben. Gut vermischen.

Für die Salatsoße Zitronensaft oder Essig, Öl und Honig gut vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Auf den Salat geben und noch einmal gut durchrühren. Der Salat kann jetzt sofort gegessen werden. Am besten schmeckt er aber, wenn ihr den Deckel drauf packt und 2 Stunden bis eine Nacht im Kühlschrank durchziehen lasst, damit er seine Aromen so richtig entfalten kann. So kann er am Vorabend super vorbereitet und morgens gleich mitgenommen werden!

Tipp: Klassischerweise wird Taboulé mit Petersilie zubereitet, die ein wesentlicher Bestandteil ist. Ich lasse sie meistens weg, weswegen das hier vermutlich auch kein echter Taboulé ist. Viele schwören allerdings darauf, also probiert es ruhig auch mit Petersilie aus. 

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