Die Studierendenvertretung der Uni Bamberg hat wieder eine Umfrage zur Bewertung ihrer Arbeit gestartet. So will die Studierendenvertretung ein besseres Bild von ihrer Arbeit erhalten sowie Lücken aufdecken und Probleme angehen.
Im vergangenen Wintersemester 2016/17, als das Hochschulpolitische Referat zum ersten Mal die Umfrage an die Studierenden richtete, wurde vor allem die Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen bemängelt. „Wir hoffen, dass wir mit jeder weiteren Umfrage eine umfangreichere Datenlage bekommen, um auf die Wünsche und Kritik der Studierenden besser eingehen zu können“, erklärt Julian Megerle, Referent für Hochschulpolitik. Die Erkenntnisse aus der vergangenen Umfrage seien bereits in die Öffentlichkeitsarbeit eingeflossen. Das im Wintersemester 2017/18 neu gegründete Referat für Öffentlichkeitsarbeit war eine Konsequenz aus dem Umfrageergebnissen. Darüber hinaus ist seit kurzem die neue Website der Studierendenvertretung online, um Informationen und Anlaufstellen besser zu bündeln und klarer zu kommunizieren.
In der aktuellen Umfrage werden neben allgemeinen Fragen zu verschiedenen Aspekten der Repräsentation und der Unterstützung für die Studierenden, auch unterschiedliche Sachfragen behandelt. Ein Stichwort ist die Frage nach der Präferenz für unterschiedliche optionale Semestertickets in die umliegenden fränkischen Zentren. Aber auch Fragen zu studentischem Wohnraum und Anwesenheitspflichten wurden integriert.
Die Umfrage läuft noch bis zum 31.12.2017. Beim vergangenen Mal beteiligten sich 596 Studierende an der Umfrage.