Nachwuchskünstler auf dem Siegertreppchen

Nachwuchskünstler auf dem Siegertreppchen

12. Dezember 2021Margherita Ragucci

Acht Studierende aus Deutschland ausgezeichnet beim Bundespreis für Kunststudierende
 

Zum 25. Mal hat sich im vergangenen November die Preisverleihung des „Bundespreis für Kunststudierende“ gejährt. Acht Studierende von verschiedensten Kunsthochschulen und Akademien aus ganz Deutschland, haben sich dabei gegen mehr als 40 KonkurrentInnen durchgesetzt. Die Wahl der Sieger fiel dabei durch die Jury des Wettbewerbs, bestehend aus Dr. Sebastian Baden, dem Kurator für zeitgenössische Kunst und Skulptur in der Kunsthalle Mannheim, dem Direktor des Kunstverein Nürnberg, Milan Ther, und der Direktorin der Stiftung Galerie für zeitgenössische Kunst Leipzig, Franciska Zólyom.

 

Der Bundespreis für Kunststudierende richtet sich an die 25 Kunsthochschulen und Akademien, die in der deutschen Kunsthochschulrektorenkonferenz vertreten sind.

Jeweils zwei Studierende oder Teams aus Studierenden werden von den Hochschulen nominiert. Der Wettbewerb, der mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 € sowie Produktionsstipendien im Wert von 18.000 € dotiert ist, verkörpert ein einzigartiges Forum für den kunstschaffenden Nachwuchs. Denn nicht nur die Preise stellen einen Anreiz zur Teilnahme dar. Vielmehr ist es die Möglichkeit, die eigenen Werke in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentieren zu dürfen. Von Installationen über Video, Bildhauerei und Malerei bis hin zu Performance und Multimedia – ein breit gefächertes Repertoire an Kunst

ist geboten. So vielfältig wie die Darstellungsformen sind auch die gewählten Themen: sie reichen von politischen und gesellschaftlichen Themen über künstliche Intelligenz und Sprache bis hin zu Ornamenten und Strukturen.

 

Die Werke der Studierenden können noch bis zum 30. Januar 2022 in der Bundeskunsthalle in Bonn bestaunt werden. Wer es bis Ende Januar allerdings nicht nach Bonn schaffen sollte, kann sich die prämierte Kunst in einem Katalog ansehen, der die Werke der Ausstellung umfasst.

Der Katalog kann entweder in der Buchhandlung der Bundeskunsthalle Bonn oder auch beim Deutschen Studentenwerk erworben werden.

Bildnachweis: 
pixabay

Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Universität Bamberg

Wissenschaftsminister Bernd Sibler informiert sich an der Universität Bamberg über die interdisziplinäre Forschung zur Künstlichen Intelligenz

Wissenschaftsminister Bernd Sibler an der Universität Bamberg

06. Juni 2020Anna Hench

Der Universität Bamberg hat einen nächsten großen Schritt dahin getan, sich als Forschungszentrum zum Thema Künstliche Intelligenz weiter zu etablieren. Im Rahmen der bayernweiten Initiative Hightech Agenda Bayern (HTA), die unter anderem zum Ziel hat, die bayerische Forschung zur Künstlichen Intelligenz auszubauen, hat die Universität Bamberg an einem Wettbewerb um die Einrichtung von KI-Professuren teilgenommen - und im Mai 2020 sieben Professuren gewonnen!

Am 4. Juni 2020 war nun der Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, in Bamberg zu Besuch, um sich vor Ort über die Aktivitäten der Universität auf dem Gebiet der KI zu informieren. „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass sich die Universität Bamberg sieben Professuren im wissenschaftsgeleiteten KI-Wettbewerb sichern konnte", sagte Sibler. „Hier am Standort entsteht damit faktisch ein neues KI-Zentrum. Es ist ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal der Universität Bamberg, dass im Bereich der KI-Forschung die klassischen Ingenieurswissenschaften wie die Informatik interdisziplinär mit den Geistes-, Kultur-, Sozial- und Humanwissenschaften zusammenarbeiten. Im Vordergrund der Forschung steht dabei der Mensch in seinen verschiedenen Lebensbereichen, vom Privatleben über die Arbeit bis hin zur Pflege. Die Universität Bamberg ist damit eine wichtige Partnerin im Netz der bayerischen KI-Forschung und kann den Fortschritt und die Innovationen in dem für uns alle bedeutsamen Zukunftsfeld der Künstlichen Intelligenz entscheidend mitgestalten.“

Auch der amtierende Universitätspräsident Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert betonte anlässlich des Besuchs des Wissenschaftsministers: „Neben der Anerkennung der Arbeit, die hier in den letzten Jahren geleistet wurde, freut mich besonders, dass wir damit ein noch stärkerer Partner der Region sein können. Was immer in der Region Bamberg in Sachen Digitalisierung angegangen wird, kann von der Zusammenarbeit mit der Universität nur profitieren. Die Universität wie die KI werden hier mittel- und langfristig wesentliche Faktoren der Entwicklung sein.“

Mehr Informationen zum KI-Wettbewerb und zur Hightech Agenda Bayern gibt es auf der Homepage des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Bildnachweis: 
© StMWK; Benjamin Herges, Universität Bamberg

Advent, Advent...

Advent, Advent...

23. November 2017Julia Winter

Bald brennt schon das erste Licht und mit der Adventszeit öffnen auch die ersten Weihnachtsmärkte. Damit ihr gut in die Weihnachtszeit starten könnt, wollen wir dieses Jahr neben dem Glühwein-Guide auch einen Weihnachtsmarkt-Guide für euch schreiben.

In Bamberg gibt es vier verschiedene Weihnachtsmärkte, die getestet werden sollen. Neben kulinarischem Angebot könnt ihr darin auch nachlesen, wo mal vielleicht schon einmal nach einem Weihnachtsgeschenk suchen kann und ob sich ein Besuch lohnt.

Damit ihr schon einmal die Termine auf einem Blick habt, hier eine kurze Übersicht:

 

Bamberger Weihnachtsmarkt

Datum: 23.11.2017 – 23.12.2017

Öffnungszeiten:

Montag bis Samstag 9:30 Uhr – 20: Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 20:00 Uhr (geschlossen am 26.11.2017)

Ort: Maximiliansplatz Bamberg

Der traditionelle Bamberger Weihnachtsmarkt erstreckt sich über die Fußgängerzone und begleitet uns durch die Adventszeit. Inmitten der Altstadt laden Kunsthandwerksstände, Dekorationsstände und Verpflegungsstände zum Durchschlendern ein.

 

Adventsmarkt im Sand

Datum: 01.12.2017 – 03.12.2017             

Öffnungszeiten:

Freitag 16:00 Uhr – 20:00 Uhr

Samstag 11:00 Uhr – 20:30 Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 18:00 Uhr

Ort: Obere Sandstraße (Elisabethenkirche)

Der kleine Weihnachtsmarkt rund um die Elisabethenkirche bietet neben der historischen Atmosphäre vor allem regionale sowie kunsthandwerkliche und gewerbliche Produkte.

 

Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt

Datum: 16.12.2017 – 17.12.2017

Öffnungszeiten:

Samstag 13:00 Uhr – 19:00 Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 19:00 Uhr

Ort: Johanniskapelle, St. Johannes-Kindergarten und Stephanshof der Stephanskirche

Im Zentrum dieses Weihnachtsmarktes steht die Interkulturalität. Neben kunsthandwerklichen Produkten bietet der Markt ein interkulturelles und vielseitiges Programm und stellt so Bräuche und Traditionen aus verschiedenen Ländern dar.

 

Don Bosco mit Kunst und Handwerk

Datum: 16.12.2017 – 17-12.2017

Öffnungszeiten:

Samstag 14:00 Uhr – 20:00 Uhr

Sonntag 11:00 Uhr – 19:00 Uhr

Ort: Räume des St. Josefsheims und des Combonihauses (Obere Karolinenstraße 7, vom Dom aus Richtung Jakobsberg)

Wer auf der Suche nach kunsthandwerklichen Unikaten ist, kann diese auf dem Don Bosco Weihnachtsmarkt finden und den Handwerkern dabei bei der Arbeit zusehen. Daneben lädt ein Rahmenprogramm, zum Beispiel im Familiencafe, zum Mitmachen ein.

Die Informationen zu den Weihnachtsmärkten und die Öffnungszeiten sind der Seite https://www.bamberg.info/weihnachtsmaerkte/ entnommen.