Zwischen Förderung und Ausgrenzung – Tagung zu Inklusion in Schulklassen

Zwischen Förderung und Ausgrenzung – Tagung zu Inklusion in Schulklassen

06. März 2021Sophie Otto

Inklusion ist als Aufgabe aller Schulen gesetzlich verankert. Daher spielt es eine immer zentralere Rolle in der Lehrkräftebildung. Bei einer Tagung an der Uni Bamberg am 25. März reflektieren Lehrkräfte den Umgang mit Unterschieden in Schulklassen.

Nicht nur Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung sollen in Regelstudienklassen gemeinsam unterrichtet werden. Auch Kinder, die sich hinsichtlich Lerntempo, ethnischem oder sozialem Hintergrund unterscheiden, müssen inkludiert werden. Genau zu diesem Thema veranstaltet das Projekt „Basiswissen Inklusion und Sonderpädagogik“ (BAS!S) zu seinem dritten Jahrestag eine Tagung mit dem Titel „Inklusive Exklusion oder exklusive Inklusion. Heterogenität in Schule und Unterricht“. Diese findet am Donnerstag den 25. März online und kostenlos für alle Interessierten statt. Forschende, Lehrkräfte und Beteiligte am Projekt BAS!S werden in verschiedenen Beiträgen über die Facetten von Inklusion und Exklusion reden. Die zentrale Frage der Tagung lautet: Welche professionellen Kompetenzen sollten Lehrkräfte besitzen, um komplexe Inklusionsaufgaben  zu meistern?

Beginnen wird die Tagung um 12.45 Uhr mit dem Überblicksvortrag „Inklusion, Exklusion und Umgang mit Heterogenität“. Anschließend finden parallel verschiedene Workshops zu Praxiserfahrung und Forschungsergebnissen statt, in denen die Teilnehmenden sich mit Experten austauschen können. So leitet etwa Dr. Michael Kirch von der Ludwig-Maximilians-Universität München, einen Workshop zum Thema „Einsatz digitaler Medien in inklusiven Umgebungen“.

Bei Interesse könnt ihr euch bis zum 15. März hier anmelden. Unter dem Anmeldungslink findet ihr auch weitere Informationen zur Tagung.

Bildnachweis: 
https://pixabay.com/de/photos/hand-kind-kinder-h%C3%A4nde-kinderhand-838975/