Die Universität Bamberg ist jetzt eine Partnerorganisation der Initiative „Klischeefrei“. Passend dazu findet am 18. Mai der „Deutschen Diversity-Tages“ im Zeichen von Gleichberechtigung in der Arbeitswelt statt.
Die Initiative „Klischeefrei“ setzt sich für eine geschlechtersensible Berufs- und Studienwahl ein und stellt Handlungsempfehlungen, um jungen Menschen dabei zu unterstützen, ihre Lebensplanung frei von Geschlechterklischees gestalten zu können. Nun wurde eine Partnerschaft mit der Universität Bamberg angekündigt. „Die Universität Bamberg setzt sich dafür ein, dass ihr Studienfachspektrum allen Menschen frei von Rollenstereotypen offensteht“, sagt Prof. Dr. Kai Fischbach, Präsident der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
So will man vor allem dem Ungleichgewicht zwischen Männern und Frauen in einigen Studienfächern bspw. den MINT-Fächern entgegenwirken und die Wahl des Studiums möglichst frei und ungebunden von Geschlechterstereotypen gestalten. Neben der Universität Bamberg sind noch 32 weitere Hochschulen Partner von „Klischeefrei“.
Unabhängig davon, aber dennoch damit verbunden, findet am 18. Mai zum neunten Mal der „Deutsche Diversity-Tag“ statt und will die Vielfalt unserer Gesellschaft und Arbeitswelt aufmerksam machen. Viele WissenschaftlerInnen der Universität freuen sich darauf, zu Ihren Forschungsthemen Auskunft zu geben:
Dr. Florian Schulz über Gleichberechtigung in der Arbeitswelt
(E-Mail: florian.schulz@uni-bamberg.de)
Dr. Jessica Röhner über die Auswirkungen von Vorurteilen auf die Chancengleichheit
(E-Mail: jessica.roehner@uni-bamberg.de)
Prof. Dr. Maike Andersen über die internationale Diversität von Arbeitskräften in Unternehmen
(E-Mail: maike.andresen@uni-bamberg.de)
Prof. Dr. Silvia Annen über die zukünftige Rolle von Diversity-Management am Arbeitsplatz
(E-Mail: silvia.annen@uni-bamberg.de)
Prof. Dr. Christine Gerhardt über Diversität und Internationalität
(E-Mail: christine.gerhardt@uni-bamberg.de)