6 Tipps für den kleinen Geldbeutel

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6 Tipps für den kleinen Geldbeutel

27. November 2020Sczesny Hanna

Es ist noch nicht ganz Ende des Monats und dein Konto wieder gähnend leer? Das muss nicht sein!

Sicher kannst du dein Sparpotential noch weiter ausbauen und ein wenig Geld beiseitelegen. Vielleicht hast du so bald auch mehr für die Dinge übrig, die dir wirklich wichtig sind? Wir in der Feki-Redaktion haben überlegt, wie wir im Alltag Geld einsparen und wollen diese Tipps an dich weitergeben. Hier findest du einige Ratschläge, die es dir leichter machen, mit wenig Aufwand mehr aus deinem finanziellen Rahmen herauszuholen.

 

  1. Dein Laptop ist kaputt oder du brauchst dringend ein neues Tablet für das Online-Semester? Das tut ganz schön weh, so tief in die Tasche greifen zu müssen. Doch damit ist jetzt Schluss! Auf der Seite Back Market erhältst du „Geprüfte Refurbished Elektronik, bis zu 70% günstiger als 'Neu'“. Damit sparst du eine Menge Geld und erhältst oben drauf noch 12 Monate Garantie.
     
  2. Netflix, Spotify, Fitnessstudio… Das sind Sachen, auf die nur wenige verzichten wollen. Doch mal ehrlich, wie häufig nutzt du deine Abonnements wirklich? Vielleicht lohnt es ja mal, sich am Ende des Monats einen Überblick zu verschaffen, wie viel dafür wirklich drauf geht und eventuell entdeckst du so manche Geldfalle, die du schnell beseitigen kannst.
     
  3. Du hast Hunger und kaum noch was zuhause? Ganz schlechte Idee, genau jetzt in den Supermarkt zu gehen! Lieber noch schnell was Kleines essen, denn bekanntlich kauft man im ausgehungerten Zustand deutlich mehr ein, als es einem am Ende lieb ist. Oder noch besser: Das Essen für die Woche vorausplanen, das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Meistens reicht dann auch ein geplanter Einkauf für die ganze Woche.
     
  4. Auch bei Lebensmitteln lassen sich viele Schnäppchen finden. Fast jeder Supermarkt hat in der Gemüseabteilung, im Kühlregal oder auch an der Kasse einen Korb mit aussortierter Ware, die entweder nicht mehr so ansehnlich ist, oder bei der das Mindesthaltbarkeitsdatum schon fast abgelaufen ist. Aber keine Sorge, viele Lebensmittel lassen sich noch weit über dem Datum genüsslich verzehren!
     
  5. Ganz engagierte Personen, die etwas mehr Zeit aufwenden können, sollten es mal mit Foodsharing probieren. Das Konzept ist, für den Händler nicht mehr verkaufbare Ware vor dem Müll zu retten. Als Mitglied bei foodsharing e.V. kannst du dich für solche Lebensmittelabholungen eintragen und bekommst mit Glück ganz umsonst Gemüse und Obst mit kleinen Makeln, Brot oder sogar Schokolade.
     
  6. Komplette Gratis-Artikel aus verschiedenen Abteilungen kannst du über Cash-Back-Programme erhalten. Cash-Back Aktionen sind meistens zeitlich begrenzt, es lohnt sich also, regelmäßig auf Seiten, die diese auflisten, vorbeizuschauen. Du kannst den dort angebotenen Artikel dann im Supermarkt kaufen, gehst auf die Aktionsseite, lädst deinen Kassenbon hoch und einige Tage später erhältst du dein Geld zurück. Zu schön, um wahr zu sein? Es funktioniert wirklich!

 

Wir hoffen, dass wir dir Inspirationen geben konnten, um mehr Geld einzusparen. Es lohnt sich immer, Augen und Ohren nach neuen Angeboten offen zu halten!

Auch wir kennen sicherlich noch nicht alle Spartipps. Wir würden uns also sehr freuen, wenn du uns an redaktion@feki.de schreibst und deine Tipps mit uns teilst!

Bildnachweis: 
Andreas Breitling auf Pixabay

Probleme mit BAföG - Fehlende Unterlagen

Probleme mit BAföG - Fehlende Unterlagen

11. Mai 2020Dähn Sophie

Wer kennt es nicht? Da quält man sich tagelang durch sämtliche Foren zu BAföG-Anträgen, sammelt alle notwendigen Dokumente ein und füllt in akribischer Kleinstarbeit die Formulare aus. Und wartet…. Die Hoffnung bleibt bei jedem Gang zum Briefkasten. Wochen, Monate vergehen, bis endlich Post vom Studentenwerk kommt.

Den BAföG-Antrag zu stellen ist für viele Studierende eine lästige aber notwendige Qual. Ein häufiger Fehler bei der Antragstellung ist, dass wichtige Dokumente vergessen werden. Aber aufgepasst! Selbst wenn ihr alle Dokumente parat habt und euch sicher seid, dass ihr sie eingereicht habt, können im Studentenwerk selbst noch Unterlagen verloren gehen. Daher unser Tipp an euch: Dokumentiert genau, welche Unterlagen ihr wann eingereicht habt!

Alle fürs BAföG benötigten Unterlagen könnt ihr ausdrucken, händisch ausfüllen und per Post an das für euch zuständige Amt schicken. Hier lohnt es sich, eine Kopie von allen ausgefüllten Formblättern zu machen und die Unterlagen per Einschreiben zu versenden. Zwar wird Letzteres nicht unmittelbar auch vor Gericht als förmliche Zustellung anerkannt, jedoch habt ihr mit dem Einwurf-Einschreiben einen Anscheinsbeweis erbracht (sprich: besser als keine Beweise zu haben). Im Großen und Ganzen ist ein Einschreiben sinnvoll, besonders, wenn Fristen einzuhalten sind.

Eine Alternative bietet das Online-Ausfüllen eures Antrags.

Dabei könnt ihr direkt online die Formblätter ausfüllen und euch das Ausdrucken sparen. Außerdem könnt ihr eingescannte Dokumente einfach hochladen, ohne Kopien davon per Post verschicken zu müssen. Und eine Funktion, die wir besonders hervorheben wollen, ist die Statusabfrage des Bearbeitungsstands eures Antrags. Diese erspart euch nervenzehrende Telefonanrufe beim Amt.

Bei jedem Upload wird eine sogenannte Telenummer generiert. Hierbei solltet ihr sicherstellen, dass ihr bei jedem Upload einen Screenshot von den hochgeladenen Dokumenten macht, damit ihr nachweisen könnt, welche Dokumente zu welcher Telenummer gehören. Man mag es kaum glauben, aber es kann tatsächlich vorkommen, dass der Sachbearbeiter vor Ort nicht online nach den hochgeladenen Dokumenten schaut. Einige Mitarbeiter haben auch keinen Zugang zu dieser digitalen Neuerung, sodass es tatsächlich zu einer fehlerhaften Bearbeitung kommen kann. Trotz vollständig eingereichten Dokumenten dauert dadurch eurer BAföG-Bescheid wesentlich länger.

Tritt tatsächlich der Fall ein, dass Unterlagen als fehlend gemeldet werden, erhaltet ihr zunächst ein entsprechendes Schreiben mit der Angabe, welche Dokumente noch fehlen. Hier müsst ihr unbedingt die euch gesetzte Frist beachten. Sind bis zu diesem Zeitpunkt nicht alle Dokumente eingereicht worden, erhaltet ihr automatisch einen Ablehnungsbescheid. Gegen diesen könnt ihr innerhalb eines Monats Widerspruch einlegen.

Habt nicht ihr, sondern das BAföG-Amt einen Fehler gemacht, dann macht euch bitte nicht verrückt. Sprecht am besten telefonisch mit eurem Sachbearbeiter und verlangt, wenn notwendig, den zuständigen Abteilungsleiter. Wenn ihr alles perfekt dokumentiert und Beweise gesammelt habt, dann seid ihr auf der sicheren Seite!

Auch wenn es – wie hier beschrieben - zu Komplikationen kommen kann, lohnt es sich immer, BAföG zu beantragen. Auf unserer Content-Seite "Infos zum BAföG" findet ihr alles, was ihr zur staatlichen Studienfinanzierung wissen müsst, und in unserer Jobbörse findet ihr tagesaktuelle Jobausschreibungen, falls ihr euch noch etwas dazuverdienen möchtet.

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