Auch dieses Semester ging es beim Laberrhabarber von Feki.de hoch her. Im sehr gut besuchten Vorlesungssaal des Markusgebäudes versuchten wieder sieben Kandidatinnen und Kandidaten ihr Glück, das Publikum mit einer ihnen unbekannten Power-Point-Präsentation vom Hocker zu reißen. Und das sehr erfolgreich – Egal, ob nun darüber philosophiert wurde, wie viele Milchtüten das Gewicht der Sonne aufwiegen, was blaue Zellen von gelben unterscheidet, welche Grenzen Kinder brauchen oder was das mit der Ernährung des Referenten zu tun hat. Aber auch die allgemeine Farbenlehre, wie Telefone abgehört werden, warum Los Angeles schöner ist als New York, wie man am besten seine Körpersprache verschleiert und warum es manchmal sinnvoller ist, sich einen Bart zuzulegen, wurde an diesem Abend erläutert.
Durchs Programm führte ein sehr motivierter Moderator, der nie um einen Spruch verlegen war (nur das Anbaggern klappte noch nicht so). So wurden die kurzen Pausen zwischen den Vorträgen kurzweilig gefüllt, und bei einer kleinen Gesangseinlage passend zum Vortrag über die Zelle wurden auch die rund 300 Zuschauer aufgefordert, bei „Jede Zelle meines Körpers ist glücklich“ mitzuträllern.
Am Ende des Abends wurden die Medaillen für die besten Vorträge verteilt. Den dritten Platz erreichte Simon, der das Publikum in die faszinierende Welt von Verführungs-Rot und Münchner-Löwen-Blau eingeweiht hatte. Der zweite Platz ging an Tim, der umfangreiche Erziehungsratschläge und Anekdoten aus seinem Leben gab. Sieger des Abends war Valentin, der die Raffinessen der Körpersprache auslotete, fast ganz ohne sich dabei hinter Bart, Stirnbedeckung und Sonnenbrille zu verstecken.
Wir hoffen, dass es dem Publikum mindestens genauso gut gefallen hat wie dem Feki.de-Team und freuen uns schon, wenn es wieder heißt: La-ber-rha-bar-beeer
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