„Faust-Szenen“ - Semesterschlusskonzert der Uni Bamberg am 9. Februar

Faust Szenen_Uni Bamberg_Februar 2020

„Faust-Szenen“ - Semesterschlusskonzert der Uni Bamberg am 9. Februar

02. Februar 2020Anna Hench

Lust auf ein wenig musikalische Ablenkung vom Lernen, die es nicht auf Spotify zu hören gibt? Der Universitätschor und das Universitätsorchester präsentieren am 9. Februar 2020 Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust – nicht bloß ein Semesterschlusskonzert, sondern auch eine Bamberger Erstaufführung! Der Abend beginnt um 17 Uhr im Joseph-Keilbert-Saal der Bamberger Konzerthalle und verspricht einen spektakulären Auftakt zu den diesjährigen Jubiläumskonzerten, mit welchen der Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Bamberg sein 40-jähriges Bestehen feiert. Eine ideale Gelegenheit, auch die musikalische Seite der Uni Bamberg kennenzulernen!

Kein Werk hat den literarisch hochgebildeten Komponisten Robert Schumann so lange beschäftigt wie sein Opus Magnum, die Faust-Szenen. Seine profunde Kenntnis des Faust-Stoffes schlägt sich in einer Auswahl von teils dramatischen, teils lyrischen Szenen nieder, in denen die Protagonisten Faust und Gretchen als scheiternde und erlösungsbedürftige Gestalten beleuchtet werden. Als erster Komponist überhaupt nahm er sich auch des metaphysischen 2. Teils der Tragödie an und schuf damit seine umfangreichste Partitur mit groß besetztem Orchester, gemischtem Doppelchor und acht Solostimmen. Diese werden in Bamberg von Albrecht Pöhl (Bariton), Mirella Hagen und Silke Evers (Sopran), Katharina Flierl (Mezzosopran), Christine Mittermair (Alt), Martin Platz (Tenor) und Alban Lenzen (Bass) gesungen.

Karten sind je nach Kategorie zu 22, 17 oder 12 Euro im Vorverkauf beim bvd-Ticketservice (Lange Straße 39/41) und am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik (An der Weberei 5) erhältlich. An der Abendkasse belaufen sich die Ticketpreise auf 25, 20 oder 15 Euro. Ermäßigte Karten kosten jeweils 5 Euro weniger.

Weitere Informationen zum Konzert, dem Universitätschor und dem Universitätsorchester findest du auf den jeweils verlinkten Internetseiten.

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Rudolf Hein, Universität Bamberg

Rückmeldung für das Sommersemester 2020 bis 07. Februar

Rückmeldung für das Sommersemester 2020 bis 07. Februar

02. Februar 2020Abeln Thomas

Ihr wollt im kommenden Sommersemester weiterstudieren? Dann solltet ihr euch in der Zeit vom 20. Januar bis zum 07. Februar 2020 rückmelden! Dieses Semester ist der Beitrag auf 101,50€ (60€ Studentenwerksbeitrag und 41,50€ für das Semesterticket) gestiegen und muss an die Universität überwiesen werden.

Hier die wichtigsten Daten für die Überweisung im Überblick:

Empfänger: Otto-Friedrich-Universität Bamberg
IBAN: DE98700500003801190315
BIC: BYLADEMMXXX
Bankname: Bayerische Landesbank
Verwendungszweck: Eure Matrikelnummer-Euer Name-Euer Vorname-20201

Denkt auch an die Validierung eures Studierendenausweises! Nach erfolgreicher Rückmeldung (ca. eine Woche nach der Überweisung) könnt ihr diesen an folgenden Stellen neu validieren lassen:

  • im Treppenhaus der Kapuzinerstraße 25,
  • im Flur zum Kopierraum der Markusstraße 8a, Gebäude 2, Erdgeschoss
  • im Eingangsbereichs des Rechenzentrums in der Feldkirchenstraße
  • An der Weberei 5 (ERBA), vor dem Eingangsbereich zur Bibliothek

Weitere Infos findest du hier: https://www.uni-bamberg.de/studium/im-studium/studienorganisation/rueckm...

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Universität Bamberg

Abitur…und dann?! - Studieninformationstage der Uni Bamberg vom 11.-13. Februar

Studieninformationstage Universität Bamberg im Februar

Abitur…und dann?! - Studieninformationstage der Uni Bamberg vom 11.-13. Februar

31. Januar 2020Kirchmayer Diana

Du hast bald dein Abitur in der Tasche und fragst dich jetzt, wie es danach für dich weitergehen soll? BWL? Informatik? Lehramt? Oder vielleicht doch Kommunikationswissenschaft? Die Auswahl an Studienfächern ist groß, doch welcher Studiengang passt genau zu dir und deinen Interessen?

Um diese Frage zu beantworten, gibt es die Studieninformationstage der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Vom 11. bis zum 13.02.2020 werden in kurzen Vorträgen ab 15:30 Uhr die Studiengänge der Uni Bamberg vorgestellt. Zusätzlich werden dir am 11.02.2020 ab 14:00 Uhr allgemeine Informationen zu den Themen „Wege ins Studium“ und „Wie komme ich an einen Studienplatz?“ mit an die Hand gegeben.

Den Flyer zu den Studieninformationstagen findest du hier. Komm vorbei und finde den passenden Studiengang für dich!

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"Wokandapix" von Pixabay

Studienmesse:BA 2020 – Wege nach dem Abitur

Studienmesse:BA Februar 2020

Studienmesse:BA 2020 – Wege nach dem Abitur

31. Januar 2020Kirchmayer Diana

Bis zum Abitur 2020 ist es nicht mehr weit. Und schon jetzt stellt sich den Prüflingen die berühmt-berüchtigte Frage: Wie geht’s danach eigentlich weiter? Das Angebot ist groß und reicht weit über das klassische Hochschulstudium hinaus. Wie soll man da noch den Überblick behalten?

Bereits zum achten Mal möchte die Studienmesse:BA Abiturientinnen und Abiturienten Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung geben. Am 15.02.2020 stellt bei der Veranstaltung in der Konzert- und Kongresshalle Bamberg eine Vielzahl von Ausstellern ihr Angebot zum Thema Studium, duale Studiengänge, berufliche Ausbildung und Co. vor. Außerdem gibt es eine Reihe von Fachvorträgen von Unternehmen und Hochschulen. Die Messe dauert von 10 -14 Uhr.

Interesse geweckt? Dann informiert euch auf der offiziellen Website über die Aussteller und das Vortragsprogramm!

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"Pexels" von Pixabay

Baubeginn der Innenstadt-Mensa

Baubeginn der Innenstadt-Mensa

20. April 2018Abeln Thomas

Am Dienstag, den 17.04.2017 fand der erste Spatenstich zum Bau der neuen Austraßenmensa statt. Im Herbst 2019 soll die Mensa eröffnet werden und täglich bis zu 1200 Essensausgaben ermöglichen.

Dem Spatenstich voraus gingen der Abbruch des alten Mensagebäudes sowie archäologische Grabungen. Die Mensa soll nun sowohl im denkmalgeschützten Schwanenhaus als auch im noch zu errichtenden Teilneubau entstehen. Die Essensausgabe wird im Erdgeschoss stattfinden, wo auch eine Salatbar entstehen soll. Im Obergeschoss sind 300 Plätze im Innenbereich und 80 Plätze im Außenbereich zum Essen vorgesehen.

Nach dem Neubau soll eine Hauptnutzfläche 1070 m² zur Verfügung stehen und die Baukosten für den Neu- und Umbau 10 Mio. Euro betragen, die vom Freistaat getragen werden. Für den Beginn des Mensabetriebs ist das Wintersemester 2019/20 angestrebt.

Daten: Universität Bamberg

Bildnachweis: 
Benjamin Herges/Universität Bamberg

Studierendenzahlen im Sommersemester 2018

Studierendenzahlen im Sommersemester 2018

16. April 2018Abeln Thomas

Die vorläufigen Studierendenzahlen der Otto-Friedrich-Universität Bamberg liegen vor: Insgesamt sind 12.606 Studierende zu Beginn des Sommersemesters 2018 eingeschrieben (Stand: 10. April). 1.061 Erst- und Neueinschreiber haben sich in den vergangenen Wochen in einen der insgesamt 90 Studiengänge immatrikuliert. In der nun folgenden Nacheinschreibung werden etwa 100 weitere Studierende erwartet. Das bedeutet, dass die Gesamtzahl in etwa auf Vorjahresniveau bleibt, als es 12.764 Immatrikulationen gab. „Die anhaltend große Nachfrage ist eine schöne Bestätigung für den eingeschlagenen Kurs und die hohe Attraktivität des Universitätsstandortes Bamberg“, erklärt Prof. Dr. Frithjof Grell, Vizepräsident für Lehre und Studierende.

Etwa die Hälfte der Erst- und Neueinschreiber hat sich für einen der 28 Bachelorstudiengänge entschieden. Auch im Sommersemester bleiben die meisten Bachelor-Fächer zulassungsfrei, das heißt Studieninteressierte können sich ohne Bewerbung einschreiben. Die meisten Studierenden (760) zählt der Bachelorstudiengang Betriebswirtschaftslehre, es folgt die Pädagogik mit 692 Studierenden.

Für einen Masterstudiengang sind 342 Personen im ersten Fachsemester eingeschrieben. Der Anteil der Masterstudierenden an der Universität beläuft sich insgesamt auf etwa 34 Prozent. Am beliebtesten ist nach wie vor der zulassungsfreie Masterstudiengang Betriebswirtschaftslehre mit insgesamt 863 Studierenden, gefolgt von Wirtschaftsinformatik mit insgesamt 476 Studierenden.

Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Studierenden bleibt unverändert: 61 Prozent aller Immatrikulierten sind Frauen. Unter den vier Bamberger Fakultäten hat die Fakultät Sozial‐ und Wirtschaftswissenschaften mit insgesamt 4.361 Studierenden den größten Zulauf. Es folgen die Fakultäten Geistes‐ und Kulturwissenschaften, Humanwissenschaften und Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik.

Alle genannten Zahlen sind noch vorläufig, da noch einige Studierende eine Nachfrist zur Einschreibung erhalten haben. Die amtliche Statistik wird im Juni 2018 erstellt. Deutliche Unterschiede zwischen den Studierendenzahlen im Winter- und Sommersemester sind üblich, da der Großteil der Abiturientinnen und Abiturienten ihr Studium direkt an die Schulzeit anschließt und somit im Wintersemester beginnt – aussagekräftiger ist deshalb die Betrachtung von Studienjahren.

Überblick über die Studierendenzahlen Sommersemester 2018

Fakultäten

Studierendenzahlen gesamt 

Neu- und Ersteinschreibungen

Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK)

4.281

345

Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (SoWi)

4.361

406

Humanwissenschaften (Huwi)

2.187

73

Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) 

1.768

236

Keiner Fakultät zuzuordnen

9

1

Studierende SS 2018 gesamt

12.606

1.061

Alle genannten Zahlen sind noch vorläufig, da noch nicht alle Nachrückverfahren abgeschlossen sind, Studierende noch die Hochschule wechseln oder sich exmatrikulieren können. Die amtliche Statistik wird Anfang Juni 2017 erstellt. Deutliche Unterschiede zwischen den Studierendenzahlen im Winter- und Sommersemester sind üblich, da der Großteil der Abiturientinnen und Abiturienten ihr Studium direkt an die Schulzeit anschließt und somit im Wintersemester beginnt – aussagekräftiger ist deshalb die Betrachtung von Studienjahren.

Text und Daten: Universität Bamberg

Nachhaltigkeit, Vorschriften, Flüchtlinge, Geld und Qualität

Nachhaltigkeit, Vorschriften, Flüchtlinge, Geld und Qualität

30. Januar 2018Abeln Thomas

Auch dieses Semester stellten der studentische Senator Vitus Mayr und die studentische Senatorin Vivien Vorndran in Vertretung für alle Studierenden Fragen an die Universitätsleitung, die zuvor gesammelt wurden. Die gesamte Leitung war vertreten. Schwerpunkte waren dieses Mal Nachhaltigkeit, Vorschriften, Flüchtlinge und Auslandsstudierende, Geld sowie Qualität in Forschung und Lehre. Andere Themen sollen an entsprechende Verantwortliche herangetragen werden.

Den Anfang machte das Thema Mülltrennung. Auf Nachfrage erklärte Kanzlerin Steuer-Flieser, dass seit einigen Jahren ein Mülltrennungskonzept existiere. Dieses laufe sehr gut. So werden pro Jahr u.a. 550t Altpapier gesammelt. Was vor einigen Jahren wieder eingestellt wurde, ist die weitere Trennung in den Vorlesungssälen und den Fluren der Universität. So waren die Hausmeister damit beschäftigt, den Müll nachträglich zu trennen. Außerdem stellen die gelben Säcke eine Brandlast dar. Sie erinnert auch an die AG Nachhaltigkeit, in welche auch studentische Vertreterinnen entsandt wurden. Die AG soll weitere Möglichkeiten des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit suchen. Auf Frage nach Recyclingpapier wurde geantwortet, dass dies nicht für Archive geeignet sei, da nicht altersbeständig. Stattdessen muss Papier nach der DIN EN ISO 9706 verwendet werden. Auf den Einwand, dass nicht sämtliche Papiere archiviert werden müssen, antwortete Präsident Ruppert, dass dies einen erheblicher organisatorischen Aufwand darstelle, da sicherlich auch immer wieder falsch kopiert würde und entsprechende Drucker mit zwei Fächern benötigt werden. Zum Thema erneuerbare Energien merkte die Kanzlerin an, dass die Heizenergie v.a. über das Fernwärmenetz bezogen werde. Auch der Strom sei 100% Ökostrom. Vorhandene Solarzellen auf dem Feki-Gelände speisen Strom im Wert von 5000€ ein. Andere Standorte werden durch die Kulturerbe-Richtlinien oder die Baustatik von diversen Gebäuden verhindert.

Senator Vitus Mayr berichtet, dass Hochschulgruppen Probleme bei der Prüfung technischer Geräte, der Anmeldung von Veranstaltungen und wegen des Brandschutzes haben. Zum Thema Prüfung von technischen Geräten erklärt Frau Steuer-Flieser, dass Fristen eingehalten werden müssen, da Personal auch anderswo gebraucht werde und die Prüfstation aufgebaut werden muss. Allerdings darf auch ein Elektrogeschäft prüfen. Generell werden immer noch technische Geräte überprüft. Der Veranstaltungsleitfaden selbst war dahingehend nicht kongruent. Die Dezernate wollen sich nun bezüglich von Fristen abstimmen. Zum Thema Sicherheitsvorschriften heißt es, dass die Brandschutzverordnungen unbedingt eingehalten werden müssen. Ob wegen Sicherheitsvorschriften Veranstaltungen untersagt wurden, antwortete der Präsident, dass die letzte Untersagung sieben oder acht Jahre her sei. Auch werden keine Kollektivstrafen verhängt oder die Hochschulgruppen in Gruppenhaft genommen, gleichwohl immer wieder einzelne Veranstaltungen einen erhöhten Aufwand an Reinigung erzeugen. Bezüglich kommerzieller Werbung berichtet die Universitätsleitung, dass die Aushangrichtlinien eingehalten werden müssen. Sollte ungenehmigte Werbung ohne entsprechenden Stempel aufgehängt worden sein, wird diese bei Erkennen wieder abgehängt. Bei den vorgebrachten Beispielen AVM und Zeppelin-Universität müsste geklärt werden, ob bei ersterer das örtliche Institut oder das Telekommunikationsunternehmen gemeint war. Ersteres steht in enger Verbindung mit der Uni. Letzterer Fall kann durch Partnerschaften durchaus vorkommen. Recuitingmessen stellen insgesamt eine Grauzone dar, da die Studierenden nicht bei ihrem Berufsstart gehemmt werden sollen. Auf die Frage, warum Kruzifixe in Vorlesungssälen hängen, obwohl die Uni weltanschaulich neutral sein soll, antwortete Herr Ruppert, dass dies v.a. in den Gebäuden der ehemaligen Fakultät Katholische Theologie der Fall sei. Die Urteile zur weltanschaulichen Neutralität seien keine rechtliche Dogmatik. Insgesamt werden immer wieder unterschiedliche Urteile gefällt. Selbst das Grundgesetz und der Bayerischen Verfassung sind nicht laizistisch, sondern beinhalten einen Gottesbezug. Auf Anmerkung, dass diese in einigen weiteren Sälen mehr hängen, antwortete der Präsident, dass diese Anfang der 90er Jahre aufgehängt wurden, seitdem keine mehr aufgehängt wurden.

Auf die Frage, wie viele Flüchtlinge an der Universität studieren, antwortete Vizepräsident Grell, dass es 45 Personen am Sprachenzentrum seien, die als solche bekannt seien. Das Problem stelle hierbei die Rechtslage dar. Es werde ein Studierendenvisum benötigt, das im Anerkennungsverfahren nicht genehmigt werden kann. Zudem gab es selbst auf dem Höhepunkt der sog. Flüchtlingswelle die Anzahl Studierfähiger und -williger gering war. Der Zeitpunkt komme dann, wenn vermehrt von den Flüchtlingen die Allgemeine Hochschulreife erlangt würde. Ob nicht das Sprachniveau B1 im Schnitt bei der Einschreibung mit obligatorischem Sprachkurs reichen würde, beantwortete Herr Grell, dass dieser schon gesenkt wurde und er die unterste Grenze darstelle, da ansonsten das Ziel des Studiums aufgrund von Sprachschwierigkeiten nicht erreicht werden könne. Vizepräsident Wirtz machte auf die Definition des Sprachniveaus B2 aufmerksam, bei B1 gehe es eher um ein Verständigen im Urlaub, bei B2 um das Verstehen von komplexen Themen im eigenen Spezialgebiet. Als Problem werde hierbei auch die Forderung nach eigenen Veranstaltungen für ausländische Studierende gesehen.

Warum einzelne Kurse im Hochschulsport Geld kosten, beantwortete Kanzlerin Steuer-Flieser, dass dies generell ein eher kleiner Betrag sei. Beim Kraftraum sei dies wegen des Transponders der Fall. Das Geld stelle ein Pfand dar. Bei Badminton vermutet sie einen Trainer. Präsident Ruppert ergänzte, dass der Hochschulsport nicht mit einer Sportausbildung gleichzusetzen sei. Auch gebe es z.B. beim Fechten mit Vereinen Verträge, die vergünstigte Beiträge bieten. Würde es die Universität selbst anbieten, würden hohe Summen entstehen. Bei der unterschiedlichen Bezahlung von Tutoren verweist die Kanzlerin darauf, dass hier HiWi-Verträge verwendet werden und die Bezahlung sich nach dem Abschluss richtet. Der Universitätspräsident verweist bei der Kalkulation mit/ohne Vorbereitungszeit auf die Frage der Fairness, ob das Thema jemand schon beherrschen müsste oder sich selbst noch erst reinarbeiten muss. Es sei die Verantwortung der Lehrstühle, dies festzulegen. Außerdem muss der konkrete Fall benannt werden, um handeln zu können. Senator Mayr will die Frage im HiWi-Referat behandeln. Bzgl. der Unterstützung von Studierenden bei Exkursionen verweist Herr Ruppert darauf, dass die Preise nicht in einzelnen konkreten Fällen mit Haushaltsmitteln bezuschusst werden können. Wenn ein Fall bekannt ist, müssen andere Wege gefunden werden. Auch ist zu unterscheiden in Pflicht und Wahlpflicht. Pflichtmodule sollen keine teuren Exkursionen sein, bei Wahlpflicht sollen moderate Kosten enthalten. Sollten Exkursionen mit äußerst hohen Summen versehen werden, um sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ausfallen lassen zu können, ist dies zudem ein Fall für den Studiendekan.

Die Bitte, Bewerbungsverfahren bei Bachelor- und Masterarbeiten zu vereinfachen, beantwortet Vizepräsident Grell damit, dass dies die Prüfungsordnungen regelten. Uneinheitlichkeit sei per se kein Problem. Allerdings sollte höchstmögliche Transparenz gegeben sein, um Probleme zu minimieren. Die Anmeldung läuft bisher über Papier. Dies soll, soweit möglich, online ablaufen. Die In der Geographie kommt es vermehrt zu Problemen wegen einer hohen Durchfallquote in den Einführungsveranstaltungen und anderer Angelegenheiten. Hier sei die Unileitung hinterher. Zwecks der Systemakkreditierung ist es notwendig, dass Probleme recht zügig beseitigt werden. Konkret besteht laut Präsident Ruppert das Problem, dass Geographie in gewissen Teildisziplinen mit den Naturwissenschaften einhergeht, die nicht in Bamberg gelehrt werden. So stand zwischenzeitlich zur Debatte, die Geographie abzuziehen. Letztlich wurde sie wegen des Lehramts und u.a. auch wegen der historischen Geographie nicht abgezogen. Sollten ähnliche Missstände auffallen, so wird gebeten, sich an den Studiendekan zu wenden. Auf die Frage nach Leistungsdruckabbau antwortet Herr Grell, dass der Leistungsdruck erstmal definiert werden müsse. Allgemein ist festzustellen, dass nunmehr alle Prüfungen notenrelevant sind, nicht mehr allein die am Studienende. Bzgl. der Möglichkeit, notenfreie Räume zu schaffen, wird dies unterschiedlich gesehen. Teilweise wird überlegt, diese wieder abzuschaffen, um damit wieder mehr gelernt wird. Generell wird angestrebt, die Prüfungsdichte durch Abschaffung von Minimodulen und einer einzigen Modulprüfung zu verringern. Vizepräsidentin Andresen kann verkünden, dass die Ausschreibung für den Lehrstuhl BWL insbesondere Organisation gerade stattfindet. Wenn es klappt, ist dieser zum Wintersemester wieder besetzt.

Aus dem Plenum kam die Meldung, dass der IuK-Beirat ohne den studentischen Vertreter getagt hat. Dies kam dadurch zustande, dass er nicht im entsprechenden VC eingeschrieben war. Generell sollen auf Dauer solche Probleme minimiert werden. Auch informieren Vertreter aller Fachschaften, dass sie einen Uniball stattfinden lassen wollen. Die Unileitung hat keine Einwände, wobei dieser nicht gleichzeitig mit dem uni.fest stattfinden soll, was jedoch auch nicht beabsichtigt ist.

Anbau von der TB4 eröffnet

Anbau von der TB4 eröffnet

06. Dezember 2017Abeln Thomas

Vor dreizehn Jahren öffneten sich am Heumarkt die Pforten zur gläsernen Teilbibliothek Sprach- und Literaturwissenschaften der Universität Bamberg. Ihr zweiter und letzter Bauabschnitt, die Erweiterung zur Stangsstraße, ist nach zwei Jahren Bauzeit seit Oktober 2017 in Betrieb und wurde am Montag, den 4. Dezember 2017, feierlich eingeweiht. Universitätspäsident Ruppert und Kanzlerin Steuer-Flieser begrüßten zu diesem Anlass geladene Gäste.

Insgesamt sehen nun auf rund 800 m² Hauptnutzfläche, verteilt über vier Stockwerk, zur Verfügung. Im Untergeschoss umfasst ein Kompaktmagazin einen Freihandbestand von 80.000 Büchern, in den Lesesälen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss finden weitere 25.000 Bände Platz. Im zweiten Obergeschoss können Studierende einen flexibel möblierbaren Lernraum nutzen, in dem sie Tische, Sitzmöglichkeiten und Trennwände so anordnen werden können, wie es benötigt wird. Zum Inventar gehören auch ein fahrbarer Bildschirm und mehrere Whiteboards. Dazu wurden ebenfalls ein Schulungsraum und ein Lounge-Bereich mit Sofas eingerichtet. Für Familien wurde ein Eltern-Kind-Raum mit Spielecke eingerichtet. Ab Januar 2018 wird der Lernraum über einen Nebeneingang in der Stangsstraße für Universitätsangehörige täglich 24 Stunden zugänglich sein. Möglich macht dies der Studierenden- oder der Mitarbeiterausweis, der mit einer Chipkarte ausgestattet ist.

Insgesamt bieten die neuen Räumlichkeiten 144 zusätzliche Arbeitsplätze mit modernster Computertechnik, darunter vier Einzel- und vier Gruppenräume. Letztere sind mit 49-Zoll-Bildschirmen ausgestattet, die Nutzerinnen und Nutzer mit ihren Endgeräten verbinden können Dadurch gehöre die Universitätsbibliothek Bamberg zu einer der modernsten bezüglich des Lernangebots

Dass der Erweiterungsbau erst vor Kurzem abgeschlossen werden konnte, hat einen einfachen Grund: Als der erste Bauantrag gestellt wurde, war das Grundstück, auf dem der Anbau heute steht, noch nicht im Besitz des Freistaates Bayern. Dadurch verzögerte sich der Bau und damit einhergehend die Finanzierung und Planung. Die Gesamtkosten für die Erweiterung belaufen sich auf 4,4 Millionen Euro. Bibliotheksdirektor Fabian Franke sieht in der gläsernen Teilbibliothek Sprach- und Literaturwissenschaften ein Zeichen für eine offene Universität.

Quelle: Universität Bamberg

Bildnachweis: 
Mirjam Schmitt/Universität Bamberg

Zentrale Prüfungseinsichtnahme vom 23. bis 26. Oktober

Zentrale Prüfungseinsichtnahme vom 23. bis 26. Oktober

22. Oktober 2017Abeln Thomas

Ihr wundert euch über eure Note, die ihr in FlexNow seht, nachdem ihr durch eine E-Mail auf die Prüfungsergebnisse hingewiesen wurdet? Oder ihr möchtet wissen, was man besser machen könnte? Es ist wieder soweit, sich ein Bild von den Korrekturen und der Note machen zu können. Nutzt die Gelegenheit zur Prüfungseinsichtnahme! Am 23. Oktober von 12:30 bis 15:00 Uhr und vom 24. bis 26. Oktober jeweils von 10:00 bis 15:00 Uhr könnt ihr eure Arbeiten in der Kapellenstraße 13 einsehen.

Die Einsichtnahme funktioniert ohne Voranmeldung. Genaue Infos für euren Studiengang findet ihr hier.

Bitte beachtet folgende Hinweise des Prüfungsamts:

  • Einsichtnahme nur gegen Vorlage eines gültigen Lichtbildausweises und für Prüfungskandidaten des Sommersemesters 2017
  • Papier und Schreibmaterial werden vom Prüfungsamt zur Verfügung gestellt.
  • Es ist erlaubt, Fotografien der Prüfungsarbeiten mit Ausnahme der Multiple-Choice-Abschnitte anzufertigen.
  • Es ist unzulässig,
    • abgelichtete Seiten der Prüfungsarbeiten zu vervielfältigen sowie über das Internet und über Soziale Medien zu verbreiten;
    • Musterlösungen mitzunehmen oder zu fotografieren;
    • Anmerkungen oder Zusätze in den Prüfungsklausuren anzubringen;
    • Unterhaltungen bzw. Besprechungen während der Einsichtnahme zu führen.
    • Anträge auf Nachkorrektur sind unverzüglich nach der Einsichtnahme (spätestens innerhalb von drei Wochen) an den entsprechenden Lehrstuhl zu richten.
    • Nachträgliche Einsichtnahme bei Verhinderung an den vorgesehenen Terminen aus nicht selbst zu vertretenden Gründen ist nur auf schriftlichen Antrag bis spätestens 26. Oktober 2017 per E-Mail und mit Beleg für die Abwesenheit (Praktikum, Krankheit usw.) im Prüfungsamt möglich.

Quelle: Prüfungsamt der Universität Bamberg

Vorläufige Studierendenzahlen stehen fest

Vorläufige Studierendenzahlen stehen fest

14. Oktober 2017Abeln Thomas

Die vorläufigen Zahlen bei den Studierenden stehen fest. Aktuell sind 13.209 Studierende eingeschrieben, davon sind 2.409 Erst- oder Neueingeschriebene, die in Bamberg das erste Mal studieren. Die Universität rechnet damit, dass sich die Zahl aller Studierenden auf 13.400 erhöhen wird aufgrund noch nicht abgeschlossener Nachrückverfahren und möglicher Hochschulwechsel, trotz potentieller Exmatrikulationen. Damit werden voraussichtlich mehr Studierende eingeschrieben sein als vergangenes Wintersemester (13.277 Studierende) und leicht über dem Mittel der vergangenen drei Wintersemester mit 13.374 Studierenden liegen.

Am meisten sind die Studierendenzahlen beim Bachelor Kommunikationswissenschaft und der Beruflichen Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik gestiegen, da hier die Zulassungsbeschränkungen aufgehoben wurden. Bei den Masterstudiengängen ist Betriebswirtschaftslehre am beliebtesten, danach folgt Psychologie. 62 Prozent aller Studierenden in Bamberg sind Frauen, womit sich nichts daran ändert, dass überwiegend Frauen immatrikuliert sind. Insgesamt führt die SoWi mit 4.653 Studierenden die Reihenfolge innerhalb der Fakultäten an. Die GuK folgt dicht darauf mit 4.524 Studierenden, an welcher mit 1.194 Neu- und Ersteinschreibungen die meisten erfolgten. An der HUWI sind 2.350 Studierende eingeschrieben, an der WIAI 1.669 Studierende.

Die Zahlen sind noch nicht endgültig. Die amtliche Statistik wird im Dezember veröffentlicht. Alle Zahlen stammen von der Universität Bamberg. Eine genauere Aufstellung findet sich hier.

Wir wünschen allen Studierenden, vor allem aber den Erstis viel Spaß und Freude in Bamberg!