7 Bilder

7 Bilder

25. März 2018Christina Weidl

 

Ab dem 7. April bringt die Künstlerwerkstatt e.V. aus Stegaurach mit 7Bilder ein experimentelles Performancetheater auf die Bühne.

Darum geht es: In den insgesamt sieben Vorstellungen werden sieben bunte Bilder in die Phantasie der Zuschauer gemalt. In einer Mischung aus Schaupiel, Tanz und Gesang verkörpern die Darsteller verschiedene Szenen. Dabei taucht das Publikum durch die alltäglich wirkenden Szenarien in neue Welten ein, um einen ganz anderen Blickwinkel auf das Wohlbekannte zu erhalten. Das Besondere: Den sieben Szenen werden vor jeder Vorstellung verschiedene Darsteller neu zugelost, sodass die „Bilder“ jedes Mal einmalig sind, ein außergewöhnliches Theatererlebnis ist also sicher.

Wann & Wo: Am 07., 13., 14., 20., 21., 27. und 28. April um 20 Uhr im Theresianum in Bamberg.    

Karten: 13 €, ermäßigt 9 €, erhältlich beim BVD Kartenservice und unter karten@die-kw.de

 

Bildnachweis: 
Künstlerwerkstatt e.V.

Dantons Tod

Dantons Tod

16. März 2018Christina Weidl

Mit „Dantons Tod“ von Georg Büchner bringt das Wildwuchs Theater einen zeitlos aktuellen Klassiker auf die Bühne.

Darum geht es: Auch fünf Jahre nach dem Sturm auf die Bastille ist Frankreich noch nicht zur Ruhe gekommen. Die Köpfe rollen, während die Rufe nach Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit noch in den Gassen hallen. Dem „Tugendterror“ von Robespierre und seinen Jakobinern stellt sich Danton entgegen. Einst noch als Justizminister verantwortlich für die „Septembermorde“ an unschuldigen Gefangenen, sucht er jetzt ein Leben im Privaten und setzt sich für eine weniger radikale Politik ein. Dadurch, dass er sich gegen den gesellschaftlichen Mainstream stellt, riskiert er sein Todesurteil. Wie viel Freiheit muss man der Gleichheit opfern? Und wieviel Gleichheit der Freiheit? Dantons Tod schildert drastisch und menschlich das Chaos nach dem Umsturz und bleibt in seinen moralischen und alltäglichen Fragen brandaktuell.
 

Wann & Wo: Premiere am 27.03., weitere Vorstellungen am 28.03., 29.03., 17.04., 18.04., und 19.04. jeweils um 20 Uhr in den Haas Sälen.

Karten: Vorverkauf in der Buchhandlung Collibri, beim BVD Kartenservice und im Café Abseits

 

 

 

 

Bildnachweis: 
Denis Meyer

Die 5 besten Urlaubs-Spartipps für Studierende

Die 5 besten Urlaubs-Spartipps für Studierende

22. Februar 2018Abeln Thomas

Die Semesterferien sind für viel Studierende die schönste Zeit des Jahres. Doch ein Urlaub kann teuer werden und Geld ist für Studierende meist knapp. Wer beim Reisen auf einen schmalen Geldbeutel angewiesen ist, findet hier die besten Tipps, um bares Geld zu sparen.

Auf den letzten Drücker oder weit im Voraus - beides kann sich lohnen
Wer bei der Reiseplanung flexibel ist, kann oft die besten Schnäppchen ergattern. Wer kein Problem damit hat bis 2 Wochen vor dem Urlaub noch nicht zu wissen, wo es hingeht, der sollte sich auf dem Last-Minute-Markt umsehen. Hier bieten Reiseveranstalter zum Teil hochkarätige Restposten zu Tiefstpreisen an. Wer lieber frühzeitig und selbstbestimmt plant, kann im Gegenzug Frühbucherangebote nutzen. Denn oft belohnen die Veranstalter eine frühzeitige Buchung mit saftigen Rabatten.

Studierendenrabatte international nutzen dank der ISIC Karte
Dank des Studierendenstatus winken bei vielen Freizeitangeboten, Transportmitteln und Einrichtungen Vergünstigungen. Während das innerhalb Deutschlands den meisten bekannt und mit dem heimischen Studierendenausweis problemlos umzusetzen ist, wissen viele Studierende nicht, dass auch im Ausland saftige Rabatte locken. Da der deutsche Studierendenausweis jedoch nicht immer anerkannt wird, kann es sinnvoll sein, sich einen internationalen Studentenausweis (kurz ISIC) ausstellen zu lassen. Am besten macht man sich bereits vorher schlau, welche Angebote man am Reiseziel vergünstigt nutzen kann.

Mit Städtepässen richtig absahnen
Eine weitere Möglichkeit, um bei den Eintrittspreisen für Attraktionen kräftig zu sparen, sind Städtepässe oder Touristenkarten, welche viele größere Städte und touristische Gebiete inzwischen anbieten. Ob London, New York oder Paris - mit einem Städtepass gewähren Dutzende Sehenswürdigkeiten massive Nachlässe oder häufig sogar komplett freien Eintritt. Zudem wird man nicht selten bevorzugt eingelassen, was sich besonders bei sehr begehrten Touristenattraktionen bezahlt machen kann. Ein Städtepass ist daher für Sightseeing-Reisen ein absolutes Muss, welches den Geldbeutel deutlich entlasten kann. Städtepässe sind in der Regel für unterschiedliche Nutzungsdauern von 1-3 Tagen erhältlich.

Und wenn bei der Anreise was schief geht? Fluggastrechte nutzen!
Nicht immer läuft alles wie geplant. So kann es schon mal passieren, dass sich Bahn oder Flug verspäten, Anschlüsse verpasst werden und der Urlaubsspaß erst mit Verspätung starten kann. Bei Flügen innerhalb der EU und Flügen, die von EU-Anbietern durchgeführt werden, müssen ab Verspätungen von 3 Stunden meist Ausgleichsleistungen bereitgestellt werden. Damit jeder Reisegast zu seinem Recht kommt bietet Flightright professionelle Hilfe an.

Private statt professionelle Angebote buchen
Immer populärer werden verschiedene private oder halbprofessionelle Angebote rund um die Welt. Sie reichen von Transportmöglichkeiten, über Unterkünfte und sogar bis zu Touren und Events. Neben der Geldersparnis ist ein Vorteil hierbei, dass man durch den direkten Kontakt mit Anwohnern sein Reiseziel oft von einer intimeren Seite kennenlernen kann. So kann man bei Airbnb oder beim Couchsurfen mitunter für ein paar Tage in eine aktive WG einziehen und neue Bekanntschaften pflegen. Bei Get Your Guide findet man nicht nur professionelle Touristenguides für günstige Preise, sondern mitunter auch privat geführte Touren von einem Stadtbewohner.

Studierdende, die auf ihren Traumurlaub nicht verzichten wollen, können mit etwas Planung und Kenntnis ihrer Rechte also ordentlich sparen. So bleibt vielleicht auch noch Geld für ein Urlaubssouvenir übrig.

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Thorsten Otto trifft Wilbert Olinde

Thorsten Otto trifft Wilbert Olinde

01. Februar 2018Kerstin Böhm

Bald ist es wieder soweit, dann startet das 3. Bamberger Literaturfestival. Am 18. Februar 2018 findet im Rahmen des #BAMLIT18 im Kulturboden Hallstadt eine ganz besondere Veranstaltung statt. 

Radiomoderator Thorsten Otto trifft Wilbert Olinde, einen der ersten schwarzen Basketball-Profis in Deutschland. Eine Veranstaltung, wie sie kaum besser nach Bamberg passen könnte. Otto, der früher selbst Basketball spielte, bekommt in Freak City die Gelegenheit, den Vater des Brose Baskets Jugendspielers Louis Franklin Olinde zu interviewen und mit ihm über sein Leben als Ausnahmesportler und Einwanderer zu sprechen. Für Literaturfans bringt Olinde seine von Christoph Ribbat geschriebene Biografie „Deutschland für eine Saison – Die wahre Geschichte des Wilbert Olinde jr.“ mit.

Über „Deutschland für eine Saison“:

Nur ein »Ausländer« pro Mannschaft: Das ist 1977 die Obergrenze in der deutschen Basketball-Bundesliga. Der Ausländer in Göttingen heißt Wilbert Olinde und ist gerade aus Los Angeles gekommen. Die Deutschen wundern sich über ihn. Er wundert sich über die Deutschen. Nur ein Jahr will er bleiben. Doch dann kommt alles anders. "Deutschland für eine Saison" erzählt von deutscher und amerikanischer Zeitgeschichte. Es führt in den Alltag Roth-Händle rauchender Basketballprofis, sektbeschwipster Damenmannschaften und im Kraftwerk-Sound singender Fans. Und es erkundet präzise den Rassismus auf beiden Seiten des Atlantiks. Vor diesem Panorama entsteht das Porträt des Wilbert Olinde: eines nachdenklichen amerikanischen Sportlers, aus dem ein deutscher Inspirationscoach, Vater und Nachbar wird.

Über Thorsten Otto:

Seit 2008 ist Mensch Otto! Auf Sendung. 2014 wurde Thorsten Otto in der Kategorie „Bestes Interview“ mit den Deutschen Radiopreis ausgezeichnet. Mit seiner unvergleichlichen Art, seinen Gesprächspartnern auf Augenhöhe zu begegnen und aus der Situation ein für die Zuhörer spannendes Gespräch zu entwickeln, wurde er einer der bekanntesten Radiotalker Bayerns. Nun gibt es Mensch Otto! Live auf die Bühne. 

 

Wann: 18.02.2018, 20:00 Uhr

Wo: Kulturboden in Hallstadt

Karten: Kartenkiosk Bamberg 

Quelle: Veranstaltungsservice Bamberg

Bildnachweis: 
Susanne Sigl

ArtEast: Entenjagd

ArtEast: Entenjagd

24. Januar 2018Christina Weidl

Am 2. und 3. Februar zeigt die russische Theatergruppe ArtEast des Lehrstuhls für Slawische Literaturwissenschaft das neue Stück "Entenjagd" in der Alten Seilerei.

"Entenjagd" nach Alexander Vampilov erzählt in russischer Sprache vom "überflüssigen Menschen" - einem bekannten Motiv der russischen Literatur. Das Besondere: Hier begegnet dieser Typus nicht im russischen Zarenreich, sondern in der Moderne. Ein Held unserer Zeit als bewusste Orientierung am Werk Lermontows, dieses Mal jedoch mit Humor und ausgefallenen Sprachwitzen.

Darum geht es: Eines regnerischen Morgens wacht Viktor Silow verkatert von einem Telefonanruf auf und erhält die Nachricht über den eigenen Tod. Als Beweis der Wahrheit des eigenen Todes erhält Viktor auch einen Trauerkranz von seinen Freunden. Dieser „Tod“ stößt eine Kette von Erinnerungen an, von denen eine jede symbolisch für den Verlust eines Teiles seines Lebens steht: Frau(en), Freunde, Arbeit. Mit Leichtigkeit gibt Viktor alles auf, nichts interessiert ihn mehr in seinem Leben, außer seinem Hobby, der bevorstehenden Entenjagd. Und in seinem Streben nach diesem Ideal zerstört er alles um sich herum. Allerdings ist seine Sittenlosigkeit nichts anderes als die Rebellion gegen die Pseudomoral seiner Zeit.

Wann & Wo: 2. und 3. Februar, Alte Seilerei
Einlass 19 Uhr, Beginn 19:30 Uhr

Karten & Preise: Normalpreis 7 €, ermäßigt 5 €
Karten sind im Vorverkauf in der Colibri Buchhandlung (Austraße 12) und im Cuatro Gatos (Kapuzinerstraße 34) erhältlich.

 

 

Bildnachweis: 
ArtEast Bamberg

Ein musikalischer Start in das Jahr des Hundes

Ein musikalischer Start in das Jahr des Hundes

12. Januar 2018Kerstin Böhm

Am 02. Februar 2018 findet in der Konzerthalle Bamberg das Große Chinesische Neujahrskonzert statt, mit dem das Jahr des Hundes angekündigt wird. 

In 2018 wird das Große Chinesische Neujahrskonzert das dritte Jahrzehnt seines Bestehens einläuten. Nach einer grandiosen Jubiläumstournee in 2017, die vier verschiedene traditionnelle Orchester in vier Tourneen für 27 Konzerte in 13 verschiedenen Ländern schickte, steht nun die 21.Tournee in ihren Startlöchern, um im kommenden Jahr das chinesische Sternzeichen des Hundes zu feiern. Das Große Chinesische Neujahrskonzert ist mittlerweile eines der erfolgreichsten unkonventionellen Konzertformate weltweit. Seit 1998 hat die chinesische Tourneeagentur Wu Promotion Neujahrskonzerte auf drei Kontinenten organisiert. Insgesamt 160 Konzerten wurden von Zuhörern in 20 verschiedenen Ländern, in 60 Städten und Konzerthallen bestaunt und gefeiert. Jedes Jahr, zur Zeit des Chinesischen Frühlingsfestes, präsentiert eines der feinsten traditionellen chinesischen Orchester in den renommierten Konzerthäusern der lebendigen westlichen Metropolen eine Kostprobe der reichen heimischen Musiktradition. Seit dem ersten Konzert im Wiener Musikverein 1998 hat das Große Chinesische Neujahrskonzert über 250.000 begeisterte Zuhörer angezogen. Jahr für Jahr wird ein traditionelles Orchester aus unterschiedlichen chinesischen Regionen von einem Expertengremium ausgewählt, das die Höhepunkte seines lokalen Musikschaffens im Westen darbieten darf. Da das Orchester jedes Jahr wechselt, wird dem Publikum die Möglichkeit geboten, die vielfältigen ethnischen Musikrichtungen, die China zu bieten hat, zu entdecken. Von den Klängen der Pferdekopfgeige aus der Inneren Mongolei bis zu den kantonesischen Melodien der Gaohu – Zuhörer werden auf eine beeindruckende musikalische Reise durch die chinesischen Lande geschickt. 

Wann: 02.02.2018, um 20:00 Uhr

Wo: Konzerthalle Bamberg

Karten: Veranstaltungsservice Bamberg

Quelle: Veranstaltungsservice Bamberg

Bildnachweis: 
Wu Promotion

Das Phantom der Oper geistert bald durch die Konzerthalle Bamberg

Das Phantom der Oper geistert bald durch die Konzerthalle Bamberg

09. Januar 2018Kerstin Böhm

Das Musical "Phantom der Oper" gastiert am 23. Januar 2018 um 20:00 Uhr in der Konzerthalle Bamberg. Lasst euch von der Darbietung der Künstler verzaubern!

Auf über 400 Bühnen Europas ist „Das Phantom der Oper" des Autorenteams Deborah Sasson und Jochen Sautter seit 2010 von Zuschauern und Kritikern begeistert aufgenommen worden. Damit ist diese deutschsprachige musikalische Neuinszenierung, die zum 100. Geburtstags des 1910 von Gaston Leroux geschriebenen Romans „Le Fantôme de l'Opéra“ entstand, eine der erfolgreichsten Tournee Musicalproduktionen Europas. Das Musical hebt sich von allen bisherigen musikalischen Interpretationen des Literaturstoffes ab, indem es sich viel näher an die Romanvorlage hält und in großen Teilen der Musik, die Sasson selbst komponierte, bekannte Opernzitate einbindet.

Nun wurde die Inszenierung für die Saison 2017/18 von ihren "Machern" vollkommen neu überarbeitet. Dank interaktiver Videoanimationen wird der Zuschauer noch mehr in das mysteriöse Geschehen auf der Bühne eintauchen können. Die Darsteller scheinen mit den Projektionen verschmolzen zu sein, ihre Bewegungen lösen teilweise Reaktionen der projizierten Bilder hervor und die Übergänge von einem Schauplatz zum nächsten werden noch fließender gestaltet werden.

Zum ersten Mal wird spektakuläre interaktive Multimediatechnik als künstlerischer Bestandteil in einem Musical eingesetzt. Sie erleben Das Phantom der Oper auf noch nie dagewesene Weise.

Erstmalig werden interaktive Videoanimationen in einem Bühnenmusical in dieser Weise eingesetzt. Das Publikum taucht regelrecht in das mysteriöse Geschehen auf der Bühne ein. Von Christines Garderobe in den oberen Etagen der Pariser Oper wird der Zuschauer virtuell mit in die Tiefe gerissen, wo das Phantom im Unterbau der Oper seine Gemächer eingerichtet hat. Bei der Verfolgungsjagd durch das Kellergewölbe der Oper tropft es von den Wänden, Fackeln beleuchten die geheimnisvollen Gänge, gefährliche Schatten tanzen um die Darsteller, die Bilder bewegen sich um sie herum und lassen eine dreidimensionale Tiefe entstehen. Traum und Wirklichkeit verdichten sich zu einem undurchsichtigen und geheimnisvollen Ganzen. So als sei er einer der Protagonisten, wird der Zuschauer in die Geschichte mit hinein gezogen.

Die Originalschauplätze wurden von dem Multimedia-Künstler, Daniel Stryjecki, mit Hilfe modernster Grafiktechnik virtuell nachgebaut. Ausschließlich bewegte Bilder und Videos werden den Hintergrund für das Bühnengeschehen bilden.

Selbst das Bühnenlicht wird teilweise durch Videoprojektionen ersetzt, indem Schatten so um die Darsteller projiziert werden, dass sie eine Lichtquelle vortäuschen, die es tatsächlich gar nicht gibt. Somit stehen der Regie völlig neue kreative Möglichkeiten zur Verfügung. Daniel Styjecki hat diese Technik über die Jahre hinweg entwickelt und wendet sie sowohl bei zeitgenössischem Tanz als auch bei Werbegalas an. 

Die Rolle der Christine interpretiert die Bostoner Sängerin und Echo Klassik Preisträgerin Deborah Sasson selbst. Ihre facettenreiche und kraftvolle Sopranstimme ist ideal geeignet für diese Mischung aus Oper und Musical. Das Phantom wird von Axel Olzinger gespielt, der u.a. in „Chicago“ im  Londoner Westend und in zahlreichen Rollen bei Musicalproduktionen der Vereinten Bühnen Wien Erfolge feiern konnte. Des Weiteren wirkt ein großes Ensemble von herausragenden Darstellern aus dem deutschsprachigen Raum bei der Produktion mit. Ein 18 köpfiges köpfiges Orchester, eigens vom musikalischen Direktor, Piotr Oleksiak, zusammengestellt, spielt die Musik live.

Zum Inhalt: Die Geschichte spielt in der Pariser Oper. Die Solistin Carlotta ist erkrankt, das Chormädchen Christine springt ein und singt so klar und fehlerfrei, dass hier etwas nicht stimmen kann. Richtig, das Phantom unterrichtet Christine heimlich in Gesang, erwartet als Gegenleistung ihre Liebe. Doch Christines Herz gehört Graf Raoul de Chagny. Der neue Opernstar muss sich entscheiden. Ihre Leidenschaft für die Musik spricht für das Phantom, ihr Herz für Raoul. Der Rest ist bekannt: ein zerborstener Kronleuchter, eine Verfolgungsjagd...

Wann: 23.01.2018, 20:00 Uhr

Wo: Konzerthalle Bamberg

Karten: Veranstaltungsservice Bamberg

Quelle: vsb Bamberg

Bildnachweis: 
Carina Jahn

Mäc Härder 2018 im Kulturboden Hallstadt

Mäc Härder 2018 im Kulturboden Hallstadt

21. Dezember 2017Kerstin Böhm

„Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt!“ So lautet das neue Programm von Mäc Härder mit dem er am 06.01.2018 im Kulturboden Hallstadt auftritt. 

Entspannt euch! Wir hetzen durchs Leben, ob wir 20 oder 60 Jahre alt sind. Selbst 80-jährige hängen mittlerweile genervt am Smartphone rum. Wenn wir irgendetwas nicht wissen, schauen wir sofort im Computer oder im Handy nach. Immer liegt ein Zettel auf dem Küchen- oder Schreibtisch mit Dingen, die zu erledigen sind. Wenn man sich die Weltgeschichte anschaut, fragt man sich wofür?

Das Römische Reich ging unter, das Mongolenreich ging unter und das Tausendjährige Reich dauerte nur zwölf Jahre. Wir schicken Waffen in großen Mengen in den Nahen Osten und als Antwort kriegen wir sie in kleiner Dosis wieder zurück. 

Es gleicht sich doch sowieso alles aus: Junge Menschen brauchen ihr Tablet, Alte ihre Tabletten. Stadtbewohner lesen „Landlust“, dafür fahren Geländefahrzeuge hauptsächlich in Innenstädten herum. Verbringen Sie einen entspannten Abend mit Mäc Härder, der fränkischen Frohnatur und dem Wohltäter des treffenden Wortspiels. Sein neues Programm  „Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt!“ kann Spuren von Tiefsinn enthalten.

Auch diesmal erfüllt er sein Motto: „Was der Arzt ist für die Kranken, das ist Mäc Härder für die Franken.“

Wann: 06.01.2018, 20:00 Uhr
Wo: Kulturboden Hallstadt
Karten: Veranstaltungsservice Bamberg

Quelle: vsb Bamberg

Bildnachweis: 
Jan-Philipp Stehli

Weihnachtsmarktguide: Don Bosco mit Kunst und Handwerk und Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt

Weihnachtsmarktguide: Don Bosco mit Kunst und Handwerk und Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt

16. Dezember 2017Julia Winter

Dieses Wochenende kann man sich in Bamberg gleich auf zwei Weihnachtsmärkten in weihnachtliche Stimmung bringen lassen. Sowohl der Don Bosco Weihnachtsmarkt als auch der Interkulturelle Kunsthandwerker-Adventsmarkt laden mit vielen selbstgemachten Produkten zum Stöbern ein.

Don Bosco mit Kunst und Handwerk im Combonihaus hinterm Dom

Kulinarisches:

Traditionell kann man hier Bratwurst essen, daneben gibt es Flammkuchen, Schmalzbrot, Laugenstangen und Brezen. Den süßen Abschluss bieten Waffeln oder Kuchen.

 

Getränke:

Wer auf der Suche nach warmen Getränken ist, kann sich mit einem Glühwein aufwärmen oder heißen Hugo probieren. Daneben werden kalte Getränke wie Wasser oder Apfelschorle angeboten.

 

Ständevielfalt:

Im Zentrum des Weihnachtsmarktes stehen selbstgemachte Produkte. Man kann getöpferte Artikel bewundern, selbstgemachte Liköre, selbstgenähte Dinge wie Taschen oder Kleidung, verschiedenste Produkte aus Holz, selbstgemachten Schmuck und vieles mehr. Wie wäre es mit einem selbstgemachten Likör als potentielles Weihnachtsgeschenk? Wer denkt, dass seine Wohnung noch nicht weihnachtsgemäß dekoriert ist, findet zudem allerlei Dekoration. Spannend ist beispielsweise auch ein Stand, der Upcycling-Produkte anbietet und zeigt, dass Müll eben nicht immer nur Müll ist.

 

Atmosphäre:

Mit Charme lädt der Weihnachtsmarkt zum Durchschlendern ein und bietet durch die vielen selbstgemachten Produkte Gelegenheit, sich inspirieren zu lassen. Durch das angebotene Rahmenprogramm hat man ebenfalls die Möglichkeit, eine kurze Pause einzulegen und beispielsweise Chorgesang zu lauschen.

 

Interkultureller Kunsthandwerker-Adventsmarkt im Stephanshof auf dem Stephansberg

Kulinarisches:

Getreu dem Motto der Interkulturalität hat man die Möglichkeit, leckere türkische Speisen wie Dönerauflauf, Börek oder Baklava zu probieren. Außerdem gibt es Pizza und Flammkuchen.

 

Getränke:

Für 3€ kann man sich bei einem Glühwein aufwärmen.

 

Ständevielfalt:

Auch hier findet man vor allem selbstgemachte Produkte.  Töpferei, Kunst aus Holz, selbstgenähte Taschen und selbstgemachter Schmuck sind mit viel Liebe gemacht und können gekauft und als Weihnachtsgeschenk mit nach Hause genommen werden. Hübsch sind zum Beispiel kleine Kästchen aus Holz, die man als Schmuckkästchen nutzen kann. Daneben gibt es  Honig, Marmelade  und leckere Aufstriche. Auch hier kommen Deko-Menschen auf ihre Kosten und können mit Christbaumkugeln und Krippenfiguren ihre Sammlung erweitern.

 

Atmosphäre:

Wer spannende selbstgemachte Produkte sucht oder sich einfach gern in weihnachtliche Stimmung begeben will, ist auf diesem Weihnachtsmarkt auf jeden Fall richtig. Dadurch, dass der Großteil des Marktes im Gemeindehaus aufgebaut ist, ist er zudem selbst bei Schneegestöber geeignet. Einem Besuch steht also nichts mehr im Weg.

 

 

Fortississimo - Die Lesung zur Bamberger Edition Junger Texte

Fortississimo - Die Lesung zur Bamberger Edition Junger Texte

05. Dezember 2017Christina Weidl

Die Lesung zur diesjährigen Ausgabe von "Fortississimo" mit vielen wortgewandten Beiträgen findet  am 12. 12. um 19:30 statt.

Fortississimo: So lautet der Name der Anthologie Bamberger Studierender, die in diesem Jahr zum dritten Mal erscheint. Auf der Lesung, mit der die neue Edition präsentiert wird, geben die literarisch begeisterten Kommilitoninnen und Kommilitonen ihre Texte zum Besten - egal ob kurz oder lang, Lyrik, Epik oder Dramatik, der Realität entnommen oder der Fantasie entsprungen. Dabei fehlt auch nicht die passende musikalische Begleitung. Präsentiert wird "Fortississimo" am kommenden Dienstag in gemütlicher Atmosphäre im IMMER HIN in der Dr.-von-Schmitt-Straße 20. Der Eintritt ist frei - herzlich willkommen ist jeder mit einem offenen Ohr für stimmungsvolle Worte und Texte, die zum Nachdenken anregen.

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