Mobilität an der Uni Bamberg: Erkenntnisse aus dem Universitätsarchiv

Mobilität an der Uni Bamberg: Erkenntnisse aus dem Universitätsarchiv

27. Februar 2016Ann-Charlott Stegbauer

Was macht die Internationalität der Universität Bamberg aus? Woher kommen die Studierenden und das akademische Personal? Wie hat sich das Einzugsgebiet seit der Gründung im Jahr 1648 verändert? Und was bedeuten diese Befunde für das historische sowie das gegenwärtige Selbstverständnis der fränkischen Alma Mater? Antworten auf diese Fragen gibt die Veranstaltung „Verortungen. Zur bewegten Geschichte der Universität Bamberg“ des Universitätsarchivs, die am 4. März 2016 zwischen 12 und 16 Uhr stattfindet. Sie umfasst eine Ausstellung mit Führung und ist Teil des bundesweiten 8. Tages der Archive, der dieses Jahr unter dem Motto „Mobilität im Wandel“ steht.

Die Ausstellung zeigt, wie historische Quellen aus dem 17. bis zum 20. Jahrhundert Aufschluss über die regionale Verankerung und die internationale Vernetzung der Universität Bamberg geben können. Das Team des Universitätsarchivs stellt in einer Führung vor, wie diese Dokumente digital aufbereitet werden und so zum Beispiel aus verstreut liegenden Informationen interaktive Landkarten entstehen. Besucherinnen und Besucher erhalten überdies Einblick in effiziente Recherchemöglichkeiten, beispielsweise zu jahrzehntealten Universitätszeitungen.

Die Veranstaltung findet im Universitätsarchiv Bamberg, Kapuzinerstr. 25, 3. Obergeschoss, statt. Führungen werden um 13 und um 15 Uhr angeboten, die Ausstellung ist von 12 bis 16 Uhr durchgängig zugänglich. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Rückfragen nimmt Dr. Margrit Prussat unter der Telefonnummer 0951/ 863-1094 oder der Mailadresse archiv@uni-bamberg.de entgegen.

Text: Uni Bamberg

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

Online-Ticketverkauf der Brose Baskets

19. Februar 2016Eva Stamm

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Wie kommt Ihr an die Tickets?
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"Was ist aus diesen Leuten geworden?"

"Was ist aus diesen Leuten geworden?"

12. Februar 2016Ilka Rummel

Am Freitag, 19.02. findet im Vorfeld der Vorstellung von Das Schwarze Wasser im ETA Hoffmann Theater erstmalig eine interaktive Einführung mit den Theaterscouts der Uni Bamberg statt.

 

Am kommenden Freitag laden die Theaterscouts Harald und Sebastian die Zuschauer in einer interaktiven Einführung dazu ein die eigenen Denkweisen zu erforschen und sich so einen persönlicheren Bezug zur Thematik des Stücks Das Schwarze Wasser zu schaffen. Wie wir bereits berichteten, setzt sich das Stück anhand einer Begegnung zweier Gruppen Jugendlicher mit Integration und Chancengleichheit auseinander - Themen, an denen sowohl aus historischer Perspektive auf Deutschland als Einwanderungsland, wie auch aktuell, anlässlich Debatten über die Integration von Flüchtlingen keiner vorbei kommt. Die Theaterscouts bieten mit ihrer Einführung die Gelegenheit sich auf Zeitsprünge und Handlung des Stücks einzustellen und so tiefer in den Zauber der Nacht einzutauchen. So kann aus einem unterhaltsamen Theaterabend mehr werden: Eine Möglichkeit eigene Einstellungen und Gedanken zu hinterfragen und einen Teil des Stücks mit in den eigenen Alltag zu nehmen.

Die interaktive Einführung findet um 19.30 Uhr in der TREFFBAR des ETA Hoffmann Theaters statt. Nach der Vorstellung wird es außerdem die Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch mit einem der Schauspieler geben.

Wenn euer Interesse geweckt ist:

Für die Vorstellung am 19.02. gibt es noch Karten an allen Vorverkaufsstellen. Studierende können außerdem vom Last-Minute-Ticket profitieren, das ab 20 Minuten vor der Vorstellung auf allen noch verfügbaren Plätzen für 7 Euro erhältlich ist.

 

Theaterscouts ist ein Projekt des ETA Hoffmann Theaters, das es theaterbegeisterten Studierenden ermöglicht sich intensiv mit den Stücken des Theaters auseinanderzusetzen und auch Kommilitonen für das Theater zu begeistern. In regelmäßigen Treffen tauschen sich die Theaterscouts über die neuen Produktionen des Theaters aus und organisieren spezielle Angebote für Studierende. Durch Probenbesuche und Gespräche erhalten sie einen Einblick hinter die Kulissen und mit dem Theaterscout-Ausweis auch freien Eintritt zu jeder Inszenierung des Theaters. Willkommen sich an dem Projekt zu beteiligen sind Studierende aller Fachrichtungen. Im Fall von Harald und Sebastian waren die eigene Freude an der Schauspielerei und der Ehrgeiz Gleichaltrige mit der Faszination für das Theater anzustecken Motivation dafür als Theaterscouts aktiv zu werden. Für alle, die Lust darauf haben mehr über das Projekt zu erfahren, bietet sich am 19.02. die Gelegenheit die interaktive Einführung mitzuerleben und sicher auch mit Harald und Sebastian über ihre Arbeit ins Gespräch zu kommen.

 

(Bildquelle: ETA Hoffmann Theater, Bertram Maxim Gärtner in "Das Schwarze Wasser", copyright: Kaufhold)

Lange Nacht der Studienarbeiten am 25.02.2016

Lange Nacht der Studienarbeiten am 25.02.2016

12. Februar 2016Ann-Charlott Stegbauer

Literaturverwaltung mit Citavi, Textgestaltung mit LaTeX, richtiges Recherchieren, der eigentliche Schreibprozess oder vielleicht sogar schon Überlegungen zu einer Promotion… wissenschaftliches Arbeiten ist ein aufwendiger Prozess. In der zweiten Langen Nacht der Studienarbeiten am Donnerstag, den 25. Februar 2016, könnt ihr euch hierfür vielfältige Unterstützung holen.

Zu diesem Anlass ist die TB4 bis 2 Uhr morgens geöffnet, sodass einer produktiven Nacht nichts im Wege steht. Damit ihr auch körperlich auf der Höhe bleibt, gibt es Erfrischungen und regelmäßig aktive Pausen. Das Nachmittagsprogramm beginnt bereits um 14 Uhr, um 20 Uhr wird der Aktionstag dann offiziell eröffnet.

Die Angebote umfassen sowohl inhaltliche Hilfe als auch Tipps zur Organisation, Vorbereitung und Formatierung von Arbeiten. Der Schwerpunkt liegt auf deutschen und englischen wissenschaftlichen Texten, aber auch für ausländische Studierende, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, gibt es interessante Kurse.

Für die einzelnen Workshops ist eine Anmeldung im VC erforderlich. Weitere Informationen zum Aktionstag findet ihr auf der Homepage der UB.

Öffnungszeiten der Uni und Mensen am Faschingsdienstag

Öffnungszeiten der Uni und Mensen am Faschingsdienstag

07. Februar 2016Bertran Simon

Am Faschingsdienstag, 9. Februar 2016, gelten für die Bamberger Unigebäude sowie Mensen und Cafeterien wieder geänderte Öffnungszeiten:

Die Mensen und Cafeterien haben am Faschingsdienstag nur bis 13:30 Uhr geöffnet.

Die Teilbibliotheken 3 und 4 haben bis 24 Uhr geöffnet. Die Teilbibliotheken 1, 2 und 5 sowie die Erba-Bibliothek und alle anderen Unigebäude schließen um 12 Uhr.
Aus diesem Grund verlängert sich auch die Kurzausleihe: sie geht nun von Montag, 8. Februar, 17 Uhr bis Mittwoch, 10. Februar, 10 Uhr.

Bekleidung im Vorstellungsgespräch

Bekleidung im Vorstellungsgespräch

29. Januar 2016Ann-Charlott Stegbauer

Nachdem der Abschluss nun endlich in der Tasche ist, steht die Jobsuche an. Sobald die erste Einladung zum Bewerbungsgespräch im Briefkasten landet, stellen sich Absolventen oft die Frage nach dem richtigen Outfit zum Vorstellungsgespräch. Wir geben Dir hier praktische Tipps, damit Du bereits mit der passenden Bekleidung beim Bewerbungsgespräch punktest.

Jedes Berufsfeld erwartet ein anderes Outfit

Bevor die Suche nach der passenden Bekleidung beginnt, lohnt sich ein Blick auf spezielle Erwartungen unterschiedlicher Branchen. Für Bewerbungsgespräche im Bereich Medien, Kommunikation und Kreativität darf es in puncto Anzugsordnung etwas lockerer zugehen. Im Vordergrund steht hier das innovative als auch individuelle Auftreten des Bewerbers. Im Gegensatz dazu erwarten Ausbilder für das Bank-, Steuer- und Versicherungswesen ein Mindestmaß an Eleganz. Je nach Ausbildungs- und Jobangebot gibt es innerhalb der einzelnen Bereiche leichte Abstufungen. Generell lohnt sich aber ein bisschen online stöbern, denn manche Shops – wie hier FashionID – haben sogar eine spezielle Wear to Work Kategorie. Es gilt dabei die Faustregel, je höher der entsprechende Beruf auf der Karriereleiter angesiedelt ist, desto exklusiver sollte das Bewerbungsoutfit sein. Männer sind für Bewerbungen im oberen Management gut beraten, eine Krawatte als auch Manschettenknöpfe anzulegen. Im Gegensatz dazu sind andere Tätigkeiten im Bereich Sachbearbeiter eher durch einfache Kombinationen aus Anzug mit passendem Hemd und unauffälliger Krawatte gekennzeichnet.

Individuelle Frauen-Outfits

In keinem Fall sind lässige Jeans oder weite Pullover angebracht. Auch helle Sneakers oder bequeme Zehentrenner bleiben zu Hause. Das Bewerbungsoutfit für Jobs wie Fotografin oder Grafikdesign setzt sich zusammen aus einem Anzug aus Blazer mit Hose oder Rock. Letzteres sollte mindestens über die Knie reichen. Dunkle Farben sind empfehlenswert. Die Bluse oder das neutrale Hemd ist im Idealfall weiß. Eine schlichte Kette rundet den oberen Bereich ab, während der Ausschnitt nicht zu tief sein sollte. Der gewählte Farbton von Gürtel und Schuhen sollte gleich sein.

Männer-Outfits: Knigge-Tipps

Ähnlich wie bei jungen Damen bleibt auch bei den Herren der Kunst alles im Kleiderschrank, was zur Kategorie lässig gehört. Zukünftige Arbeitgeber präferieren im Gegensatz dazu ein solides, zielsicheres Auftreten. Ein klassischer Anzug in den Farbtönen grau, braun oder schwarz eignet sich sehr gut. Das Jackett ist während des Gespräches durch den oberen Knopf zu schließen. Eine Krawatte oder eine Fliege rundet das Outfit ab. In kreativen Bereichen dürfen diese nicht fehlen.

Professionelle Mischung aus Stil, Individualität und Preis

Grundsätzlich gibt es nicht das typische und perfekte Bewerbungsoutfit. Vielmehr wird das bewusst gewählte Outfit durch den individuellen Charme des Bewerbers zum Highlight. Dabei ist es nicht notwendig, extra viel Geld in modische Bekleidung für das Vorstellungsgespräch zu investieren. Ein gut wirkendes als auch hochwertiges Ensemble ist bereits zu erschwinglichen Preisen erhältlich.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Fashion ID.

"Das schwarze Wasser" im E.T.A. Hoffmann Theater

"Das schwarze Wasser" im E.T.A. Hoffmann Theater

27. Januar 2016Ilka Rummel

Ein zeitgenössisches Stück, in dem Themen wie soziale Unterschiede, Integration und Chancengleichheit vor dem Hintergrund einer Begegnung zweier Gruppen Jugendlicher aufgegriffen werden.

Am Freitag, 29. Januar feiert "Das schwarze Wasser" von Roland Schimmelpfennig unter der Regie von Sibylle Broll-Pape Premiere am E.T.A. Hoffmann Theater:

Eine Gruppe junger Menschen klettert nachts heimlich über den Zaun des Freibads. Frank und Olli, Cynthia und die anderen treffen auf Murat und Karim, Leyla und Aishe. Wer war zuerst hier? Aber anstatt aufeinander loszugehen, nähern sie sich an, schwimmen, lachen und flirten. Und ziehen zusammen weiter, in die Roxy-Bar, Tequila-Pop, zum Döner-Laden von Murats Vater in einen anderen, den „benachteiligten“ Teil der Stadt. Spielend leicht überwinden sie soziale und kulturelle Unterschiede. Sie sind neugierig aufeinander, sie diskutieren. Chimaira mit dem zweigesichtigen Januskopf sei die Gesellschaft, und die zwei Köpfe können nicht zueinander kommen, weil sie nie in dieselbe Richtung schauen. Bis zum Morgengrauen ergeben sich vor allem Leyla und Frank der Poesie dieser Nacht, die auch 20 Jahre später noch Sehnsuchtspunkt sein wird. Aus den „Gastarbeiterkindern“ sind inzwischen Menschen mit „Migrationshintergrund“ geworden – und die sozialen Sphären deutlicher getrennt denn je. Die Jugendlichen aus den besseren Vierteln und ohne Migrationshintergrund sind Rechtsanwalt, Lehrerin, Politiker, die anderen sind Kassiererin im Supermarkt und Döner-Verkäufer. Manchmal läuft man sich über den Weg. Das schwarze Wasser ist jetzt der Regen im Rinnstein oder der Fluss, der nach Herkunft trennt. Was ist aus Leyla geworden? (Text: E.T.A. Hoffmann Theater)

Wir werden im Februar mehr über das Stück berichten. Falls ihr Lust habt euch einen eigenen Eindruck zu machen, findet ihr auf der Website des Theaters die bisher geplanten Vorstellungen und weitere Informationen.

Bildquelle: E.T.A. Hoffmann Theater, Bertram Maxim Gärtner, copyright: Kaufhold

Neuer Masterstudiengang „Digitale Denkmaltechnologien“

Neuer Masterstudiengang „Digitale Denkmaltechnologien“

26. Januar 2016Ann-Charlott Stegbauer

Die Universität Bamberg und die Hochschule Coburg erhalten 3.0 Millionen Euro für die Einrichtung des Masterstudiengangs „Digitale Denkmaltechnologien“. Es ist der erste Studiengang dieser Ausrichtung mit umfassenden IT-Inhalten. Im Fokus des Studiengangs steht die durchgängige digitalisierte Erfassung und Bewertung von Baudenkmälern. 1.7 Millionen Euro der Gesamtsumme gehen an die Universität Bamberg. Diese wird davon einen neuen Lehrstuhl für Digitale Denkmaltechnologien einrichten sowie die beteiligten Lehrstühle aus der Angewandten Informatik durch Mitarbeiterkapazitäten stärken.

Breite Zielgruppe

Der interdisziplinär ausgerichtete Studiengang richtet sich an Absolventinnen und Absolventen aus dem Bauingenieurwesen, der Architektur, dem Restaurierungswesen, der Kulturgutsicherung, der Informatik, der Vermessungskunde, der Geographie, der Archäologie, dem Kulturmanagement aber auch dem Kommunikationsdesign. Das Studienprogramm wird auf die Studierenden so zugeschnitten, dass sie sich gezielt weiterqualifizieren können. Die Studierenden sollen nach dem Studium digitale Denkmaltechnologien anwenden können sowie deren denkmalpflegerische und technische Grundlagen beherrschen. Sie können außerdem beurteilen, welche Methoden im Denkmalschutz geeignet sind – hinsichtlich Nachhaltigkeit, Material und Konstruktion. Bereits während des Studiums können die Studierenden in praxisorientierten Projekten mit der Denkmalpflege, den Landesdenkmalämtern oder Planungsämtern interdisziplinär zusammenarbeiten.

Den Bedarf für diesen neuartigen Studiengang sehen die beiden Hochschulen vor allem aufgrund der jüngsten Entwicklungen im Denkmalschutz. Sowohl bei der Bestandsdokumentation als auch bei der technischen Analyse, der Wissensarchivierung und der Bauwerkserhaltung sind digitale Techniken nicht mehr wegzudenken.

Finanzielle Unterstützung

Die 3.0 Millionen Euro kommen aus dem Förderprogramm „Digitaler Campus Bayern“. Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst will damit bayerische Hochschulen beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur und spezifischer Lehrangebote zu Informationstechnologien unterstützen. „Der geplante Studiengang“, so heißt es in der Begründung des Ministeriums „kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten, den stetig wachsenden Herausforderungen an die praktische Denkmalpflege unter Einsatz moderner Technologien zu begegnen.“ Fünf Jahre läuft die Finanzierung insgesamt.

Die Universität Bamberg und die Hochschule Coburg bieten bereits seit vielen Jahren den gemeinsamen Masterstudiengang „Denkmalpflege“ an. Der Präsident der Universität Bamberg Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert sagt: „Der neue Studiengang führt zwei besondere Bamberger Kompetenzfelder, Denkmalwissenschaften und Angewandte Informatik, in einer neuen Weise zusammen.“
 

Bildunterschrift: Studierende untersuchen mit einem 3D-Scanner Wandmalereien in der AULA der Universität Bamberg.

Bildquelle: Tim Kipphan/Universität Bamberg, Text: Uni Bamberg

Social Media Experte werden!

Social Media Experte werden!

26. Januar 2016Geuppert Alina

In seinem Vortrag „Next Level Marketing“ am Samstag, 30. Januar 2016, möchte Chris Dippold neue Blickwinkel auf Soziale Netzwerke geben, inspirierende Praxis-Beispiele zeigen und neun hilfreiche Tools vorstellen. Das Ziel: Jeder Teilnehmer soll im Anschluss an seinen Vortrag direkt loslegen können – und zwar ohne einen Cent in Social Media Marketing investieren zu müssen.

Warum nicht nur der Vortrag, sondern auch Social Media Kompetenzen generell gerade für Studierende relevant sind, hat uns Chris Dippold (Social Media Berater aus Bamberg) in einem Interview erklärt. 

Feki.de: Du selbst bist erst 23 Jahre alt und trotzdem schon als Social Media Berater in Bamberg selbstständig. Worin liegen die Vorteile unserer Generation, wenn es um den Umgang mit Social Media geht?
Dippold: Die Kommunikation hat sich grundlegend verändert. Während früher noch Telefonzellen und Briefe im Alltag üblich waren, ist heute gar nicht mehr daran zu denken. Der große Vorteil unserer Generation liegt darin, dass wir die neuen Medien tagtäglich nutzen. Wir könnten uns ein Leben ohne WhatsApp, Facebook oder anderen Plattformen gar nicht mehr vorstellen.
Ältere Generationen haben anfangs häufig Schwierigkeiten, sich in Sozialen Netzwerken zurechtzufinden. Ich sage meinen Kunden dann immer: "Probiert es aus, damit ihr es versteht!" Wenn der Chef selbst kein Facebook hat, wird es deutlich schwieriger das Unternehmen dort erfolgreicher zu machen, da viele Vorurteile entstehen. Auf Facebook sind nicht nur die jungen Menschen - ganz im Gegenteil! In diesem Punkt besteht allerdings auch heute noch viel Aufklärungsbedarf.
 
Feki.de: Für welche Berufsbilder sind Social Media Kenntnisse relevant und was können gerade Studierende bei deinem Vortrag lernen?
Dippold: Grundsätzlich sind Kentnisse im Social Media Bereich für jeden relevant! Je besser man sich damit auskennt, desto mehr Chancen können sich ergeben. Vor allem in größeren Unternehmen kann es von Vorteil sein, zumindest über einige Grundkenntnisse zu verfügen. 
Wer "Irgendwas mit Medien" macht, der sollte diese Medien auch mehr als gut verstehen. Gerade diejenigen Studierenden, die später einmal in der Öffentlichkeitsarbeit oder im Journalismus tätig werden möchten, können sicherlich einiges aus meinem Vortrag mitnehmen. Und natürlich, ganz klar: Die Marketingverantwortlichen von morgen.
In meinem Vortrag möchte ich zeigen, wie wichtig es ist, sich auf Plattformen wie Facebook & Co. gut zu präsentieren. Aber auch Google und Bewertungsplattformen spielen eine große Rolle. Hier wird es besonders interessant für diejenigen Studierenden, die sich in ihrer Bewerbung von anderen abheben möchten!
Auch wenn mein Vortrag insgesamt eher an Unternehmen gerichtet ist, werden auch Studierende in meinem Vortrag mehrere "Aha-Effekte“ erleben, welche sie anschließend direkt für sich persönlich nutzen können. Schließlich kennt jeder von uns das Phänomen Suchmaschine: Wir googlen mittlerweile alles. Personen, Geschäfte, Probleme und und und! 
Aber was passiert, wenn man seinen eigenen Namen googelt und dabei auf erschreckende, vielleicht sogar rufschädigende Ergebnisse stößt? Das musste ich am eigenen Leib erfahren. Wie ich mit diesem Problem umgegangen bin werde ich am Samstag berichten. 
 
Feki.de: Wir von Feki.de haben erst vor kurzem unseren eigenen Instagram-Account gestartet. Denkst du, dass die Vorreiterstellung von Facebook im Bereich Social Media bald durch andere Plattformen wie Twitter, Instagram, WhatsApp oder Pinterest abgeschwächt wird?
Dippold: Instagram und WhatsApp gehören mittlerweile zu Facebook. Wenn wir über Facebook sprechen, sprechen wir mittlerweile nicht mehr nur über ein Netzwerk, sondern über einen ganzen Konzern. Ich denke nicht, dass Facebook seinen Standpunkt und seine Beliebtheit so schnell verlieren wird. Ich bin mir allerdings sicher, dass sich unsere Nutzung verändern wird. Jedes soziale Netzwerk hat seine Vor- und Nachteile sowie einige Alleinstellungsmerkmale. Es bleibt jedoch spannend, wie sich die Nutzungszahlen bei jedem einzelnen Netzwerk verändern werden.
Dass ihr mittlerweile bei Instagram seid, freut mich, weiter so! 
 

Feki.de: Welchen Tipp würdest du speziell Hochschulgruppen für Ihren Social Media Auftritt geben?
Dippold: Als Erstes: Herausfinden, auf welchen Plattformen deine Zielgruppe abhängt. Dann eine Entscheidung treffen und den Fokus auf wenige Plattformen setzen, spannende Inhalte erstellen und dabei den Humor nicht verlieren. Studenten lieben Spaß und Partys und möchten trotzdem alle wichtigen Infos über ihre Uni erfahren. Bleibt authentisch, nehmt euch auch selbst mal aufs Korn und antwortet ruhig mal etwas frecher auf blöde Kommentare. Natürlich immer mit Humor. Ein gutes Beispiel und potenzielles Vorbild in Sachen Community-Kommunikation ist KFC in Deutschland.
Sollte das Interesse da sein, kann sich die jeweilige Hochschulgruppe auch gerne mal bei mir persönlich melden.

Feki.de: Vielen Dank für das Interview! 

 

Tickets für die Veranstaltung „Next Level Marketing“ am Samstag, 30. Januar 2016, ab 18:00 Uhr in der Steigerwaldhalle Burgebrach sind online erhältlich. Studierende und Unimitarbeiter können mit dem Gutscheincode "studentenausweis" dort Tickets für nur 9€ (statt 49€) erhalten. Bitte bringt in diesem Falle euren Studierendenausweis zum Vortrag mit. 

Interview: Alina Geuppert
Bilder: Chris Dippold

Vortragsabend der Studierenden

Vortragsabend der Studierenden

25. Januar 2016Ann-Charlott Stegbauer

Reihe „Musik in der Universität“ geht weiter

Im Rahmen der öffentlichen Konzertreihe „Musik in der Universität“ findet am Donnerstag, 28. Januar 2016, der Vortragsabend mit Studierenden des Lehrstuhls für Musikpädagogik und Musikdidaktik statt. Neben Kompositionen der klassischen Musik werden auch zeitgenössische Rock/Pop-Titel in verschiedenen Ensemblebesetzungen zu hören sein. Außerdem wird der Extra-Chor des Lehrstuhls unter der Leitung von Julia Deutsch Songs und Balladen mit Gitarrenbegleitung vortragen.

Das Konzert findet um 20 Uhr im Irmler Musiksaal der Universität Bamberg, Raum WE5/00.033 An der Weberei 5, statt. Der Eintritt ist frei. Spenden sind erbeten.

Text: Uni Bamberg; Foto: Rudolf Hein

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