Bewerbungszeitraum für Auslandsstudium endet nächste Woche

Bewerbungszeitraum für Auslandsstudium endet nächste Woche

20. November 2014Maria Dirschauer

Jetzt aber schnell! Wenn du im akademischen Jahr 2015/16 ins Ausland willst (egal, ob Sommer- oder Wintersemester), musst du deine Unterlagen bis nächste Woche Freitag (28.11.2014) um 12 Uhr im Akademischen Auslandsamt einreichen.

Was du dafür alles brauchst und weitere Informationen zu den Bewerbungsverfahren für Übersee- oder Europaprogramme findest du hier:

Außerdem gibt es hier noch einige Informationen zum Auslandsstudium allgemein, Finanzierungsmöglchkeiten, Urlaubssemestern etc.

So war das Dominik Graf-Kolloquium

So war das Dominik Graf-Kolloquium

19. November 2014Stefanie Spiegel

Draußen vor der U7 ist es düster und nieselt. Eigentlich der perfekte Nachmittag für Filme oder eben, um sich über Filme zu unterhalten.  Zwischen dem 4.11 und 6.11 war Dominik Graf im Rahmen eines Kolloquiums mit dem Titel „Avantgarde in Serie: Dominik Grafs Fernsehen“ zu Besuch in Bamberg. Es wurde viel diskutiert und analysiert, die Studierenden lauschten gespannt den Podiumsvorträgen. Dank dem zur Verfügung gestellten Kaffee und Tee plus passenden Snacks war es möglich, den insgesamt über 3 Tage verteilten Vorträgen und Erläuterungen in wohliger Atmosphäre zu lauschen.

Viele verschiedene Themen, die einen Auftritt in Grafs zahlreichen Werken haben, wurden aufgegriffen. Unterem anderem wurde über Ursprung und Zielpunkt in Grafs Filmen, filmische Befindlichkeiten und Serialität in „Im Angesicht des Verbrechens“ referiert.

In dem sehr passend betitelten Vortrag "Verzockt, verfressen, verkokst, verhurt, versoffen: Bedeutung des Geldes und dessen Körperlichkeit in Grafs Filmen“ von Dr. Judith Ellenbürger wurde ganz besonders  die kinematographische Darstellung des Geldes untersucht. Nicht nur in „Spieler“ (1990) geht es ganz besonders um das liebe Geld und natürlich die Liebe selbst. Der Kampf zwischen den beiden spielt ebenfalls eine Rolle. Geldscheine, dir durch die Luft wirbeln, die Frage nach ordentlichen und unordentlichen Ansammlungen von Geld und natürlich deren Bedeutung wurden betrachtet.  Sogar angekokelte Geldscheine, die teilweise so stark zerstört sind, dass nur noch Asche bleibt, sind zu sehen und zeigen, wie sich der Wert des Geldes im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auflöst, wie in „Hotte im Paradies“ (2002) zu sehen ist.

„Hotte im Paradies“ (2002) ist außerdem ein „schneller Film über das Stillstehen“, der  die Prostitution für den Zuschauer näherbringt und deren Akteure in den Vordergrund rücken. Wie schon von Ellenbürger aufgegriffen scheint es, dass „Männer das Geld haben, wohingegen Frauen das Geld sind“. Der Zuhälter-Protagonist Hotte legt eine Art „früh-infantilen Egoismus“ an den Tag, wie Prof. Dr. Jörn Glasenapp betont. Das Auto ist das Statussymbol seiner Wahl, er fährt gerne schnell und zeigt sein Geld.

Das Kolloquium über Grafs Filme bot für die Studierenden einen spannenden Einblick und eine passende Beschäftigung entsprechend der Herbstatmosphäre vor den Hörsälen der Universität.

Das waren die Themen bei der Studentischen Vollversammlung am 17.11.14

Das waren die Themen bei der Studentischen Vollversammlung am 17.11.14

17. November 2014Ute Weber

Du konntest bei der diessemestrigen Studentischen Vollversammlung am Montag nicht dabei sein? Kein Problem! Lies hier nach, was besprochen wurde.

Themen waren: die „Anwesenheitspflicht durch die Hintertür" in den Fakultäten GuK und HuWi, die Änderungen durch die Einführung des Mindestlohns für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte, die Pläne zur Nutzung des ehemaligen Geländes der US-Army, die Schwierigkeiten im Sprachenzentrum und die Probleme Bambergs bezüglich Kulturraum ("no future for culture").

Thema 1: Transcript of Records

Wenn Studierende ihr Abschlusszeugnis bekommen, wird diesem ein Transcript of Records (ToR) beigelegt, in dem genau aufgezählt ist, welche Kurse vom Studierenden besucht wurden. Dieses kann beispielsweise für den Arbeitgeber interessant sein, wenn Modulnamen nicht aussagekräftig sind. Für Bachelor- und Masterstudierende der Fakultäten Humanwissenschaften (HuWi) und Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK) wurde eine neue Regelung bezüglich Anwesenheit eingeführt. Bei mehr als drei Fehlzeiten bzw. mehr als 20% Fehlen (Blockveranstaltungen) erfolgt für diese Veranstaltung kein Eintrag im Transcript of Records. Hierbei wird kein Unterschied zwischen Veranstaltungen, die für die Modulnote relevant sind und solchen, die nicht relevant sind, gemacht.

Die Feststellung der Anwesenheit der Studierenden ist Aufgabe der Dozenten, wobei diesen die Art und Weise der Überprüfung selbst überlassen ist. Wird die Anwesenheitskontrolle nicht durchgeführt, besteht ein Rechtsanspruch der Studierenden auf einen ausführlichen Eintrag im Transcript of Records. Bei Problemen sollten sich Studierende an das Büro der Studierendenvertretung oder die Fachschaften wenden.

Wichtig:

  • Die Änderung bezieht sich nur auf Bachelor- und Masterstudiengänge der Fakultäten HuWi und GuK. Nicht betroffen sind SoWi, WIAI sowie Lehramtsstudiengänge mit Staatsexamen.
  • Es wird ein Unterschied zwischen belegt und besucht gemacht. Punkte und Noten sind von der Anwesenheitspflicht nicht betroffen, es geht lediglich um die Eintragung im Transcript of Records.
  • Die Regelung gilt nicht rückwirkend, d.h. alle bereits belegten Veranstaltungen tauchen unabhängig von der Anwesenheitsrate im Transcript of Records auf.
  • Auf der Vollversammlung wurde empfohlen, anstatt des ToR den FlexNow-Ausdruck zu verwenden, da dieser ebenfalls alle besuchten Veranstaltungen auflistet und validierbar ist.

Thema 2: Änderungen für studentische/wissenschaftliche Hilfskräfte durch den Mindestlohn

Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 € (Brutto) gilt auch für studentische und wissenschaftliche Hilfskräfte. Sowohl Studierende mit bestehenden Verträgen als auch neue Hilfskräfte dürfen sich daher ab dem 01.01.2015 über mehr Entgelt freuen. Der Lohn steigt für studentische Hilfskräfte ohne Abschluss auf 8,50 €,  für studentische Hilfskräfte/wissenschaftliche Hilfskräfte mit Bachelor auf 9,50 € und für wissenschaftliche Hilfskräfte auf 11,50 €. Die Entlohnung wird automatisch angepasst.

Laut einem Rundschreiben der Universitätsleitung ist noch nicht klar, ob den Lehrstühlen trotz höherer Belastung mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stehen. Es könnte daher sein, dass Stellen gekürzt werden. Eine Stundenreduktion für die „Jahreswenden-Verträge" braucht aber die Zustimmung der studentischen/wissenschaftlichen Hilfskraft. Weiterhin sollten Studierende mit hoher Stundenzahl die 450 €-Grenze der geringfügigen Beschäftigung berücksichtigen.

Thema 3: Schwierigkeiten im Sprachenzentrum

Bezüglich des Sprachenzentrums wurden verschiedene Schwierigkeiten besprochen. Die Inhalte von gleichwertigen Kursen (z.B. WF1 und WS1) sind nur mangelhaft vergleichbar, gleichzeitig werden unterschiedliche Anforderungen gestellt. Es herrscht Personalmangel im Sprachenzentrum und es fehlt der Ersatz bei Personalausfall, teilweise bis zur Prüfung. Das System bei der Vergabe von Plätzen ist unkoordiniert. Manche Kurse sind überfüllt, während andere Kurse gar nicht besucht sind.      

Thema 4: Konversionsprozess

In Bamberg steht seit dem Verlassen der US-Streitkräfte ein ca. 100 Hektar großes Gelände mit Wohnraum für etwa 5.000 Personen zur Verfügung.  Im Moment sind acht Planungsbüros damit beschäftigt Pläne zu erarbeiten, was mit diesem Gelände geschehen sollte. Weil scheinbar nur wenig Mitbestimmung der Bürger vorgesehen ist, ist eine Bürgerinitiative („Army-Gelände in Bürgerhände") entstanden, die mehr Mitbestimmung fordert.

Thema 5: Subkultur in Bamberg

Ein Vertreter der Gruppe "kontakt - das Kulturprojekt" stellte die aus seiner Sicht problematische Situation für Kultur abseits der Großveranstaltungen in Bamberg dar. Es gibt zwar viele Veranstaltungen in Bamberg, es fehlt aber eine alternative und junge Kultur. Trotz vieler engagierter Personen, die Kultur schaffen wollen, setzen schlechte Rahmenbedingungen enge Grenzen, insbesondere fehlende Räume, die Sperrstunde und bürokratische Hindernisse. Zur Lösung dieses Problems wurden institutionell geförderter Raum, die Nutzbarmachung von Leerstand (Entbürokratisierung) und die Wertschätzung von Kultur vorgeschlagen.  

akademika - Die Job-Messe am 18. und 19.11. in Augsburg

akademika - Die Job-Messe am 18. und 19.11. in Augsburg

15. November 2014Maria Dirschauer

Auf die akademika nürnberg aufbauend, findet seit 2011 die akademika augsburg im Wintersemester im Messezentrum Augsburg statt. Dieses Jahr können interessierte Studierende, AbsolventInnen und Young Professionals am 18. und 19. November ihre Berufs- und Karriereperspektiven ausloten.

Mit dabei sind in Augsburg auf Seiten der Unternehmen u.a. Aldi, Allianz, die Bayerische Staatsbauverwaltung, Fujitsu, Hama, MAN, Microsoft, PriceWaterhouseCoopers, Sky und ZOTT. Neu ist in diesem Jahr das Farbsystem "akademika highlighted": Die Unternehmen markieren durch farbige Plakate an ihren Ständen, welche Fachrichtungen sie suchen. Auch die Höhe des Bedarfs wird angegeben: Je mehr Punkte einer Farbe zu sehen sind, desto mehr Stellen gibt es für AbsolventInnen und Studierende dieses Fachbereichs.

Und nicht nur die Unternehmen können Farbe bekennen. Die BesucherInnen können sich direkt vor Ort einen Besucherausweis mit Name und farblich markierter Fachrichtung drucken lassen (oder vorbestellen). Mehr dazu hier.

Traditionelle Schwerpunkte der akademika sind die Fachrichtungen Ingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften und Informatik. Die Messe stellt eine Plattform zum ersten Kontakt zwischen Arbeitgeber und -nehmer dar. Für Studierende und AbsolventInnen sind der Eintritt zur akademika und alle Messe-Services vom Bus-Shuttle bis zum Karriere-Coaching übrigens kostenfrei.

Alle Informationen zur akademika 2014 im Augsburger Messezentrum gibt’s hier.

Studentische Vollversammlung am Montag, 17.11.

Studentische Vollversammlung am Montag, 17.11.

12. November 2014Maria Dirschauer

Heute findet von 14 bis 16 Uhr in Raum MG1/00.04 (Markusstraße 8a) die Studentische Vollversammlung statt.

Geht hin und zeigt, dass euch die aktuellen Themen, die das Studileben in Bamberg und an der Uni betreffen, interessieren! Auf der Agenda stehen z.B.:

  • Transcript of Records: Anwesenheit notwendig, um die besuchten Lehrveranstaltungen aufzuführen – wen betrifft es, wie ist der Umgang der einzelnen Fakultäten und Studiengänge damit?
  • Konversion: Was geschieht mit dem ehem. US-Gelände und wird sich die Wohnungsnot lindern?
  • FlexNow: Warum wurde die Einsehbarkeit des Gesamt-Notendurchschnitts entfernt?
  • Kulturräume und Studentisches Leben: Aktuelle Infos vom Kontakt-Team
  • Sonstige Themen und Fragen
  • Open Table der Referate der Studierendenvertretung

Lehrveranstaltungen in diesem Zeitraum fallen aus!

Career Days vom 11.-14. November an der Uni

Career Days vom 11.-14. November an der Uni

10. November 2014Maria Dirschauer

Wie jedes Jahr lädt die Uni wieder interessierte Studierende zu den Career Days ein: Wenn du erfahren willst, wie dein Berufsweg aussehen könnte, was nach dem Studium kommt, wie du deine Bewerbungsunterlagen aufbessern kannst und einfach deine Fragen loswerden möchtest, komm vom 11. bis 14.11. vorbei!

Es finden Trainings für Berufseinsteiger statt, Infoabende zu Stipendien oder Berufsfeldern für Geisteswissenschaftler und -wissenschaftlerinnen sowie Möglichkeiten der Promotion. Auch eine Podiumsdiskussion der Frauenbeauftragten zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist geplant.

Außerdem liegt ein besonderes Augenmerk auf dem Thema Ehrenamt: Es gibt eine Messe am Donnerstag von 12:00 bis 18:00 Uhr in der Feki (Foyer im 1. Stock), wo sich verschiedene Studierendeninitiativen vorstellen, unter anderem natürlich Feki.de.

Aber auch schon am Dienstag (11.11.) kannst du dich am Feki.de-Stand über unsere Ressorts und Projekte informieren und erfahren, wie du dich bei uns engagieren kannst. Du findest uns zwischen 15:30 und 18:00 Uhr im Foyer im 2. Stock vom Markushaus (Markusplatz 3).

Inwiefern ehrenamtliches Engagement auch ein Sprungbrett in die Traumkarriere sein kann, erfährst du bei einem Vortrag von Feki.de am Dienstag um 18:15 Uhr in Raum M3/01.16.

Das Programm der Career Days 2014 findest du auf der Homepage der Universität.

Feier zum 367. Geburtstag: Uni Bamberg lädt zum diesjährigen Dies academicus

Feier zum 367. Geburtstag: Uni Bamberg lädt zum diesjährigen Dies academicus

06. November 2014Maria Dirschauer

In diesem Jahr begeht die Universität Bamberg den Dies academicus, um ihrer Gründung vor 367 Jahren zu gedenken. Am 14. November 1647 erweiterte der Bamberger Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg das damalig Jesuitenkolleg um die beiden Fakultäten Philosophie und Theologie und legte damit den Grundstein für die heutige Otto-Friedrich-Universität.

Der Präsident der Universität Prof. Dr. Dr. habil. Godehard Ruppert lädt Interessierte herzlich ein, an der Festveranstaltung am Montag, den 10. November 2014, um 17 Uhr im Audimax der Universität in der Feldkirchenstraße 21, Raum F21/01.57, teilzunehmen.

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten wird das Projekt „Biodiversität interaktiv“ von Dr. Jorge Groß, Professor für Didaktik der Naturwissenschaften, ausgezeichnet. Er wird auch den Festvortrag „Ich kenne was, was Du nicht kennst – Biodiversität interaktiv entdecken“ halten. Das Projekt von Groß steht im Zusammenhang mit der von der UN ausgelobten Dekade, die von 2011-2020 das Thema „Biologische Vielfalt“ in den Fokus rückt. Die Auszeichnung wird von Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn überreicht.

Im Rahmen der Festveranstaltung, welche die Jazzcombo der Universität musikalisch begleitet, werden herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Studierende der Universität ausgezeichnet. So werden zwei Habilitationspreise und zahlreiche Promotionspreise verliehen. Neben den Preisen, die die Universität verleiht und die unter anderem von der Sparkasse
Bamberg, dem Buch & Medienhaus Hübscher und dem Universitätsbund gestiftet werden, würdigen die Otto-Meyer-und-Elisabeth-Roth-Stiftung sowie der Soroptimist International Club Bamberg-Kunigunde zwei hervorragende Dissertationen.

Weitere Informationen unter www.uni-bamberg.de/events/diesacademicus/2014/

Anmeldeschluss diesen Sonntag - Workshop von McKinsey: „Tech-Enabled Healthcare – Im Gesundheitswesen von Big Data profitieren, aber wie?“

Anmeldeschluss diesen Sonntag - Workshop von McKinsey: „Tech-Enabled Healthcare – Im Gesundheitswesen von Big Data profitieren, aber wie?“

05. November 2014Maria Dirschauer

Ein halbtägiger Fallstudien-Workshop für MINT-Studierende und -Doktorand(inn)en an der Universität Bamberg findet am 21.11.2014 von 13 bis 18 Uhr und mit anschließendem Abendessen statt.

Für wen interessant? (Wirtschafts-)Informatik, Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, (Wirtschafts-)Mathematik, Statistik, Physik

Mit dieser Veranstaltung möchten wir Ihnen die Chance bieten, sich in entspannter Atmosphäre einen ersten Eindruck von uns, unserer Firma und unserem Business Technology Office (BTO), in dem das weltweite IT-Know-how von McKinsey gebündelt ist, zu verschaffen, hautnahe Einblicke in unsere Arbeitsweise zu gewinnen – und gemeinsam mit uns herauszufinden, ob die Topmanagement-Beratung eine spannende berufliche Herausforderung für Sie sein könnte.

"Digital" und "Big Data" sind nicht nur Schlagwörter, die den gesellschaftlichen und ökonomischen Diskurs der vergangenen Jahre mit geprägt haben, sondern stellen auch die "Komponenten" eines technologischen Pfads dar, der das Potenzial hat, unser Gesundheitssystem noch deutlich stärker zu verändern, als dies bisher absehbar war.

Vor diesem Hintergrund möchten wir mit Ihnen anhand eines praxisnahen Fallbeispiels untersuchen und diskutieren, inwiefern sich Effektivität und Effizienz der Gesundheitsversorgung durch Einsatz von Digitalisierung und Big-Data-Nutzung im Gesundheitssystem noch weiter verbessern lassen.

Nach einer kurzen Einführung und einem Impulsreferat zum Thema werden Sie zunächst in einem kleinen Team und unter Anleitung eine einschlägige Modellanalyse durchführen und lernen, die daraus resultierenden Ergebnisse kritisch zu hinterfragen. Anschließend können Sie die gewonnenen Kenntnisse auf Anwendungsbereiche außerhalb unseres Fallbeispiels übertragen, wenn wir mit Ihnen allgemein(er) über die Zukunft von Digitalisierung im Gesundheitssystem diskutieren wollen – und darüber, welche Risiken den Chancen gegenüberstehen. Auf diese Weise gewinnen Sie nicht nur hautnahe Einblicke in den Berufsalltag unserer Berater(innen), sondern erleben auch hautnah, wie wir unsere Klienten bei der Lösung strategischer Herausforderungen unterstützen – und inwiefern Sie Ihr spezifisches Studienwissen effektiv in unsere ebenso interdisziplinäre wie internationale Projektarbeit einbringen können.

Zum Abschluss besteht bei einem gemeinsamen Abendessen ausgiebig Gelegenheit, mit unseren Berater(inne)n vor Ort auch persönlich ins Gespräch zu kommen. Dabei beantworten wir Ihnen gerne all die Fragen, die Sie uns schon immer einmal stellen wollten, und zeigen Ihnen auf Wunsch Ihre individuellen Einstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bei McKinsey auf.

Zwecks Bewerbung senden Sie bitte Ihren aussagekräftigen Lebenslauf (inkl. Notenübersicht) an Susanne Nahs (s.nahs@mckinsey.com). Bewerbungsschluss ist der 9. November 2014!

Weitere Infos unter karriere.mckinsey.de/uni-events

Lesung der Autorin Marlene Streeruwitz an der Uni Bamberg

Lesung der Autorin Marlene Streeruwitz an der Uni Bamberg

31. Oktober 2014Maria Dirschauer

Der Roman im Roman - Mit der preisgekrönten Autorin Marlene Streeruwitz beginnt in diesem Wintersemester die Reihe „Literatur in der Universität“.

Die Österreicherin liest am Donnerstag, den 6. November 2014, um 20 Uhr im Gebäude An der Universität 2, Hörsaal U2/00.25, aus ihrem aktuellen Roman „Nachkommen.“. Der Eintritt ist frei, der Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft lädt alle Interessierten herzlich zur Lesung ein.

Im Zentrum des Romans steht die Protagonistin Nelia Fehn, die mit ihrem Debütroman „Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland.“ für den Deutschen Buchpreis nominiert ist. Marlene Streeruwitz, die 2011 selbst für diese Auszeichnung nominiert war, gewährt einen kritischen und kenntnisreichen Blick hinter die Kulissen des Literaturbetriebs.

Besonders raffiniert: Auch dieses vermeintliche Erstlingswerk von „Nelia Fehn“, der Roman innerhalb des Romans, existiert wirklich. „Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland.“, der Text, um den es in „Nachkommen.“ geht, ist seit Kurzem veröffentlicht und erscheint im S. Fischer Verlag. Die Autorin: Marlene Streeruwitz als „Nelia Fehn“. Damit schlüpft die Österreicherin in die Rolle ihrer erdachten Hauptfigur aus „Nachkommen.“ und lässt die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit verschwimmen.

WIAI.PraxisReport: Analytische Datenbanken – Was leisten sie und wie werden sie eingesetzt?

WIAI.PraxisReport: Analytische Datenbanken – Was leisten sie und wie werden sie eingesetzt?

30. Oktober 2014Maria Dirschauer

Am 06.11. organisiert der Alumniverein der Fakultät WIAI, WIAI.community, einen Praxisvortrag mit dem ehemaligen Bamberger Ingo Klose (incuda GmbH) zum Thema: „Analytische Datenbanken – Was leisten sie und wie werden sie eingesetzt?“ Die Veranstaltung ist kostenfrei und für jeden Interessierten, nicht nur Angehörige der Fakultät WIAI, offen.

Donnerstag, 06.11.2014, 20:00 Uhr - Das Faltboot, Weidendamm 150

Inhalt des Vortrags:

Analytische Datenbanken gewinnen in Business Intelligence Architekturen immer mehr an Bedeutung. Mit ihnen können großen Datenmengen analysiert werden und sie glänzen mit schnellen Antwortzeiten. Diese Kombination erlaubt es Unternehmen datengetriebene Entscheidungen schneller und öfter zu fällen und somit profitabler und agiler zu agieren. So können Prozesse, aufgrund der schnellen Analyse von Detaildaten, automatisch ausgesteuert werden. Beispiele sind die dynamische Steuerung von Onlinemarketing- oder personalisierte Email-Kampagnen. Für Endanwender bedeutet diese Kombination, dass sie Berichte und Dashboards schnell ausführen können, ohne dabei auf Detaildaten verzichten zu müssen.

In dem Vortrag werden Konzepte und Eigenschaften analytischer Datenbanken vorgestellt und deren Vor- und Nachteile für verschiedene Anwendungsfälle beleuchtet. Weiterhin werden unterschiedliche Einsatzszenarien für analytische Datenbanken diskutiert. Der Vortrag wir durch Praxisbeispiele aus dem Einsatz von Actian Vector im Rahmen von incuda BI, einer Business Intelligence Lösung für eCommerce- und Multi-Channel-Händler, ergänzt.

Der Vortragende:

Ingo Klose ist einer von drei Mitbegründern der incuda GmbH. Nach seinem Studium der Wirtschaftsinformatik in Bamberg und an der Oklahoma State University ist er seit über 10 Jahre in verschiedenen Rollen im Bereich Business Intelligence und Data Warehouse tätig. Dabei hat er Erfahrungen in den unterschiedlichsten Bereichen einer Business Intelligence Lösung gesammelt. In der incuda GmbH ist er als Architekt und Entwicklungsleiter für die Kernkomponenten der incuda BI-Lösung verantwortlich: DWH, ETL und BI Portal.

Das Unternehmen:

Die incuda GmbH ist das Unternehmen hinter incuda BI, einer Business Intelligence Branchen-Lösung für eCommerce- und Multi-Channel-Händler. Die incuda GmbH wurde 2012 gegründet und hat Standorte in München und Düsseldorf.

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