TICKER Coronavirus-Maßnahmen Uni Bamberg: Sommersemester 2020

TICKER Coronavirus-Maßnahmen Uni Bamberg: Sommersemester 2020

10. Mai 2020Anna Hench

Im Rahmen der Covid-19-Epidemie hat die Universitätsleitung bereits eine Menge Informationen zum Schutz gegen das Coronavirus und zum Sommersemester 2020 heraus gegeben. Wir raten euch dringend, euch auf den offiziellen, hier verlinkten Seiten zu informieren und die empfohlenen Maßnahmen zu beherzigen. Dieser Artikel gibt nur eine Übersicht wieder und ersetzt nicht die Anweisungen der Universitätsleitung.

Die Universität hat ein eigenes Corona-FAQ für Universitätsangehörige eingerichtet, wo ihr tagesaktuelle Antworten auf alle Fragen rund um die Uni findet. Darüber hinaus könnt ihr euch auf der Corona-Seite der Universität gesichert über die derzeit ergriffenen Maßnahmen informieren.

Update vom 10. Mai 2020

In einer Handreichung zum Infektionsschutz hat die Universitätsleitung veröffentlicht, dass der universitäre Betrieb bis auf Weiteres eingeschränkt bleiben wird. Die Handreichung führt strenge Regeln und Richtlinien zur Einhaltung der mittlerweile bekannten Hygienemaßnahmen auf, und jede*r an der Uni Bamberg immatrikulierte Student*in hat das Rundschreiben an seine Stud-Mailadresse bekommen. Der aktuelle Stand sieht unter anderem folgendes vor:

  • Es finden vorläufig keine Präsenzveranstaltungen statt. Praxisveranstaltungen (z.B. Laborpraktika) können ausnahmsweise zugelassen werden. Wir emfehlen euch, auf den Homepages der jeweiligen Lehrstühle nachzuschlagen, ob etwaige Praxisveranstaltungen durchgeführt werden können.
  • Prüfungen / Examen werden individuell geprüft und Studierende werden von ihren jeweiligen Dozent*innen rechtzeitig benachrichtigt.
  • Der Publikumsverkehr ist so weit wie möglich herunter gefahren. Die telefonische, postalische oder elektronische Kommunikation hat absoluten Vorrang. Ist ein persönliches Erscheinen zwingend erforderlich, erfolgt dieses nur auf vorherige Terminvereinbarung.
  • Veranstaltungen und Versammlungen (z.B. Feste, Feiern, Konzerte, Aufführungen, Informationstage, Messen, Vorträge) sind bis auf weiteres mit Ausnahme von zugelassenen Praxisveranstaltungen und Präsenzprüfungen untersagt.

Die Teilbibliotheken 3, 4 und 5 haben unter strengen Auflagen wieder geöffnet, allerdings nicht wie gewohnt, sondern von Mo bis Fr von 8:30 bis 16:00 Uhr. Nur Mitglieder der Universität (z.B. Studierende und Universitätsangehörige) dürfen die TBs betreten, maximal 10 Personen pro TB und für maximal 1 Stunde.Termine werden online über ein Ticketsystem vergeben und Arbeitsplätze müssen vorher festgelegt werden.

Das Universitätsarchiv kann unter Einhaltung der allgemeinen Hyginemaßnahmen ebenfalls ausnahmsweise geöffnet werden, aber nur nach vorheriger Anmeldung und Terminabsprache, und maximal 1 Person zur selben Zeit.

Update vom 14./20. April 2020

Seit dem 14. April können Universitätsangehörige und Studierende wieder gedruckte Medien im Bamberger Katalog in eine Teilbibliothek bestellen und einen Termin zur Abholung vereinbaren. Es gilt aber weiterhin der Aufruf, genau zu prüfen, ob diese Sonderausleihe wirklich in Anspruch genommen werden muss. Die Online-Dienste der Universitätsbibliothek, E-Books, E-Journals und Datenbanken stehen weiterhin wie gewohnt zur Verfügung. Aktuell entwickelt die Bibliothek zusammen mit der Universitätsleitung ein strenges Schutzmaßnahmenkonzept, das das vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege genehmigt werden muss. Bis einschließlich 26. April ist die Bibliothek für den Publikumsverkehr geschlossen.

Update vom 06. April 2020

Auf der Corona-FAQ-Website und in einem Rundschreiben der Universität Bamberg wurde heute bekannt gegeben, dass das Sommersemester am 20. April beginnt, das Vorlesungsende jedoch flexibel bis 07. August verlängert werden kann. Das heißt nicht, dass generell alle Veranstaltungen länger gehen - aber Lehrende, die Online-Formate in den ersten beiden Vorlesungswochen noch nicht bereitstellen können, können flexibel einzelne Lehrveranstaltungen nach hinten verschieben.

Update vom 23. März 2020

In einem vierten Rundschreiben an die Studierendenschaft hat sich die Universitätsleitung erstmals zur Planung des Sommersemester 2020 geäußert.

Momentan kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob der bestehende Semesterbeginn am 20. April zu halten ist - mit einer Entscheidung des Staatsministeriums ist auch nicht vor dem 1. April zu rechnen. Es ist durchaus denkbar, dass das Sommersemester 2020 um ein oder zwei Wochen nach hinten geschoben wird, also statt bis zum 24. Juli bis zum 31. Juli oder sogar 7. August gehen wird. Sicher ist diesbezüglich aber noch nichts.

Sowohl Studierende als auch Mitarbeiter*innen der Universität müssen sich in jedem Fall auf flexible Lösungen einstellen, auch in Bezug auf die Lehrformate. Geplante Präsenzveranstaltungen sollen zum Beispiel vermehrt auf digitale Formate umgestellt werden und im Laufe des Semesters ganz oder phasenweisen in den Präsenzmodus wechseln (sofern und sobald die äußeren Bedingungen das zulassen). Der allseits bekannte VC soll verstärkt genutzt, sowie weitere Angebote des Rechenzentrums wahrgenommen werden.

Zudem wird das zusätzliche Kursangebot der Virtuellen Hochschule Bayern (VHB) zur Studiengestaltung empfohlen, das mit 550 credit-fähigen Kursen in 15 Fächergruppen eine reiche Alternative zum lokalen Angebot der Universität Bamberg bereithält. Die Lehre über die VHB ist vollständig über digitale Medien organisiert und auch die Anrechnung der erworbenen ECTS-Punkte an allen bayerischen Universitäten kein Problem.

Update vom 21. März 2020

Ab Mitternacht in der Nacht von Freitag (20. März) auf Samstag (21. März) gelten im Freistaat Bayern verschärfte Ausgangsbeschränkungen, vorläufig für die Dauer von zwei Wochen. In Reaktion auf diese neuen Entwicklungen hat die Universitätsleitung entschieden, den Präsenzbetrieb an der Universität bis auf das Notwendigste zu reduzieren. Bis auf wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren Anwesenheit vor Ort absolut erforderlich ist, arbeiten deshalb alle Universitätsbeschäftigen ab Montag, 23. März, von zuhause aus im Homeoffice.

Alle Universitätsgebäude bleiben bis auf Weiteres geschlossen, die Universitätsbeschäftigten sind weiterhin per Mail und telefonisch erreichbar.

Mehr Informationen zu den verschärften Ausgangsbeschränkungen findet ihr auch in unserem Corona-FAQ für Bamberg und Bayern.

Update vom 20. März 2020

Wer seit der Schließung der Universitätsbibliothek (bis einschließlich 19. April) in begründeten Ausnahmefällen für Prüfungsvorbereitungen oder Abschlussarbeiten Bücher oder andere Medien dringend benötigt, konnte bislang nach einer Online-Bestellung eine kontaktfreie Sonderausleihe mit einem individuellen Abholtermin vereinbaren. Selbst diese Regelung ist aufgrund einer weiteren Anweisung des Wissenschaftsministeriums ab sofort nicht mehr möglich.

Die Universitätsleitung hat nun mit der Universitätsbibliothek eine Notfalllösung vereinbart, um zumindest in unaufschiebbar dringenden Fällen (z.B. Abgabe von Veröffentlichungen oder Abschlussarbeiten) Literatur zur Verfügung stellen zu können. Hierbei muss es sich ausschließlich um fallspezifische und individuelle Lösungen handeln, die einzeln geprüft und umgesetzt werden.

Die Universitätsbibliothek bemüht sich darum, Bücher per Post oder Hauspost zu verschicken oder benötigte Bücher beziehungsweise Buchauszüge als E-Book oder als Scan unter Beachtung des Urheberrechts zur Verfügung zu stellen. Betroffene WissenschaftlerInnen sowie Studierende, die diesen Notfalldienst in Anspruch nehmen möchten, können dazu per Mail an die jeweilige Teilbibliothek einen begründeten Antrag stellen

Alle Online-Services sowie E-Books, E-Journals und Datenbanken der Universitätsbibliothek stehen weiterhin zur Verfügung. Die Leihfristen aller ausgeliehenen Bücher werden automatisch bis zum Ende der Schließung verlängert.

Wir empfehlen euch, die Homepage der Uni-Bibliothek im Blick zu behalten - dort werdet ihr tagesaktuell über die ergriffenen Maßnahmen informiert.

Update vom 18. März 2020

Wenn ihr in begründeten Ausnahmefällen Bücher oder andere Medien für eure Arbeiten benötigt, könnt ihr diese nach vorheriger Online-Ausleihe in der jeweiligen Teilbibliothek abholen. Dafür schickt ihr zur Terminvereinbarung eine E-Mail an die jeweilige Teilbibliothek, die euch eure Medien dann im Eingangsbereich bereitstellt. Für weitere Rückfragen erreicht ihr die Bibliothek telefonisch, per Mail und im Chat.

Ab 17. März bleiben die Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Würzburg bis auf Weiteres geschlossen. Die Beratungsleistungen des Studentenwerks Würzburg werden bis auf Weiteres nur noch telefonisch bzw. per E-Mail durchgeführt.

Die PC-Pools sind einschließlich bis 19. April geschlossen.

Die Prüfungen im Rahmen der Ersten Staatsprüfung für ein Lehramt an öffentlichen Schulen (Frühjahr 2020) werden ausgesetzt

Studierendenkanzlei, Zentrale Studienberatung und Prüfungsamt sind für den Publikumsverkehr geschlossen. Außerdem wird empfohlen, Beratungstermine und Sprechstunden nach Möglichkeit telefonisch oder per E-Mail abzuhalten sowie Besuche in Sekretariaten zu vermeiden, um etwaige Infektionsketten weiter zu erschweren.

Zudem erging an alle Studierenden die Meldung, dass ein Mitarbeiter der Universität positiv auf das Coronavirus getestet worden ist. Alle Universitätsangehörigen werden dazu aufgerufen, Ruhe zu bewahren und dabei zu helfen, durch Besonnenheit vorzubeugen.

Update vom 16. März 2020

In einem dritten Rundschreiben hat die Universitätsleitung auf weitere Maßnahmen im Umgang mit der Corona-Krise aufmerksam gemacht.

Im Hinblick auf die Schließung der Lesesäle und den ggf. erschwerten Zugang zu prüfungsrelevanter Literatur können ihr für Bachelor- und Masterarbeiten in begründeten Fällen bei den Prüfungsausschussvorsitzenden einen Antrag auf Fristverlängerung stellen. Allen Prüfern wird darüber hinaus von der Universitätsleitung empfohlen, eine um bis zu vier Wochen verspätete Abgabe von Seminararbeiten nicht nachteilig zu werten. Sprecht euch aber in jedem Fall unbedingt mit euren Professoren ab, wenn ihr die Fristen nicht einhalten könnt!

Ab Mittwoch, den 18. März werden keine studienbegleitenden Prüfungen mehr stattfinden. Das wurde unter Berücksichtigung des von der bayerischen Staatsregierung ausgerufnen Katastrophenfalls von der Universitätsleitung entschieden. Betroffen sind alle Prüfungen unabhängig von der Teilnehmerzahl und unabhängig davon, ob es sich um Klaurusen oder mündliche Prüfungen handelt. Nachholtermine werden zu gegebener Zeit bekanntgegeben. Staatsexamina finden nach bisherigem Stand wie angekündigt statt, im Zweifelsfall entscheidet allerdings sondern das Ministerium über ggf. erfolgende Verschiebungen. Mehr Informationen zum Staatsexamen findet ihr auf der Website des Kultusministeriums Bayern.

Sitzungen, Besprechungen oder sonstige Zusammentreffen sind unabhängig von der Größe der Teilnehmerzahl an der gesamten Universitäten - auch im studentischen Rahmen! - auf ein Minimum zu reduzieren und zu verschieben, sofern nicht dringend notwendig.

Für (nicht-)wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität gelten weitere Dienstvorschriften.

Sämtliche oben aufgeführten Maßnahmen gelten nach jetzigem Kenntnisstand bis einschließlich zum 19. April. Von daher gilt der Aufruf, Seminare und Sitzungstermine im Sommersemester 2020 wie gewohnt zu planen und vorzubereiten. Falls ihr noch weitere Fragen habt, die von diesem Artikel oder dem Rundschreiben der Universität nicht beantwortet werden, könnt ihre eure Fragen auch an die E-Mailadresse kontaktstelle-covid19@uni-bamberg.de richten.

Update vom 13. März 2020

Auf Anordnung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst ist die Universitätsbibliothek vom 14.3. bis zum 19.4.2020 für den Publikumsverkehr geschlossen. Alle Online-Services stehen weiterhin zur Verfügung, also könnt ihr E-Books, E-Journals und Datenbanken weiterhin nutzen. Die Leihfristen werden automatisch bis zum Ende der Schließung verlängert.

Prüfungen finden soweit möglich und zumutbar nur statt, wenn gewährleistet werden kann, dass zwischen den Prüfungsteilnehmenden ausreichend Abstand eingehalten wird

Die Studierendenkanzlei ist ab Montag, 16. März, für Publikumsverkehr geschlossen. Anträge - auch solche zur Immatrikulation - müssen postalisch zugestellt werden. Alle relevanten Unterlagen sowie weiteren Informationen zur Immatrikulation findet ihr hier.

Ab sofort ist das Sportzentrum einschließlich der Veranstaltungen und Kurse des allgemeinen Hochschulsports geschlossen.

Verwaltung und Forschungsbetrieb sind von der ministeriellen Anordnung nicht betroffen.

Update vom 12. März 2020

Die Universität hat eine Kontaktstelle unter kontaktstelle-covid19@uni-bamberg.de eingerichtet, an die ihr euch mit Fragen oder Hinweisen zum Coronavirus wenden könnt. Außerdem wurde ein Koordinationsteam gegründet, das alle Informationen und Entscheidungen der Universität auf der offizielen Website bekannt gibt. Diese Seite wird stets aktuell gehalten und in den nächsten Tagen wird noch einiges mehr an Information dazu kommen.

Wenn ihr euch auf dem Campus bewegt, werdet ihr auch universitätsinterne Poster mit den wichtigsten Handlungsempfehlungen bemerken (siehe rechts neben diesem Text). Die Universität weist ausdrücklich darauf hin, diese Hinweise zu beherzigen, um die Verbreitung des Virus erfolgreich einzudämmen.

Update vom 11. März 2020

Die Uni Bamberg reagiert auf die Vorgabe des bayerischen Wissenschaftsministeriums, den Lehrbetrieb einzustellen. Im Rundschreiben weist die Uni Bamberg darauf hin, dass alle Lehrveranstaltungen, Hochschulsportangebote sowie bestimmte Prüfungen vorerst entfallen. Im Einzelfall können Prüfungen und Examen trotzdem stattfinden. Alle Prüfungsteilnehmer sollen von ihren jeweiligen Prüfern über das weitere Vorgehen und die Ersatztermine informiert werden. Die Bibliotheken bleiben weiterhin geöffnet.

An der Uni Bamberg gibt es derzeit keinen bekannten Coronavirus Fall. Angelegenheiten, die nicht zwingend persönlich geklärt werden müssen, sollen stattdessen möglichst telefonisch oder per Mail geklärt werden.

Allgemeines

Aufgrund der aufgetretenen Coronavirus-Vorfälle in Deutschland sieht die Universitätsleitung die Notwendigkeit, Maßnahmen gegen das Virus zu ergreifen, um die Erkrankungsgefahr minimal zu halten. Gemeinsam mit dem Betriebsarzt wurden daher mehrere Maßnahmen beschlossen, die ab sofort gelten. Dies betrifft für Studierende vor allem folgende Punkte:

Rückkehrende und Einreisende aus Risikogebieten müssen 14 Tage daheim bleiben und dürfen die Universität nicht betreten. Selbiges gilt für alle, die mit einer infizierten Person Kontakt hatten. Eine tagesaktuelle Auflistung der als Risikogebiet eingestuften Regionen weltweit findet ihr auf der Website des Robert-Koch-Instituts.

Im Infektionsfall darf die Universität nicht besucht werden.

Prüfungen und Lehrveranstaltungen unter 1.000 Besuchern*innen finden statt. Wer aus Schutzgründen daheim bleiben muss und eine Prüfung deshalb nicht ablegen kann, benötigt einen Nachweis. Die Prüfung kann dann am nächsten offiziellen Termin nachgeholt werden. Bei weiteren Fragen zu universitären Leistungsnachweisen ist das Prüfungsamt zuständig.

Alle, die sich im Sommersemester 2020 immatrikulieren wollen, können die notwendigen Unterlagen der Universität auch zusenden und müssen nicht zwingend persönlich in der Studierendenkanzlei erscheinen.

Allgemein sollten Hygienemaßnahmen, um weitere Infektionen zu vermeiden, z.B. das Niesen oder Husten in die Ellenbeuge, berücksichtigt werden.

Für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Universität gelten zudem weitere Dienstvorschriften.

Bildnachweis: 
CDC/ Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM auf wikimedia.org (gemeinfrei)

Nach dem Studium

Nach dem Studium

Mi, 29/04/2020 - 11:16 - Anna Hench

Neue Content-Seite: Tipps und Tricks fürs Selbststudium

Neue Content-Seite: Tipps und Tricks fürs Selbststudium

28. April 2020Anna Hench

Geht es dir auch so, dass du gar nicht weißt, wie du deinen riesigen Berg an Studienaufgaben managen sollst? Fühlst du dich überfordert und gestresst von näher rückenden Deadlines? Das muss nicht sein!

Wir von Feki.de haben für dich auf unserer neuen Content-Seite „Tipps und Tricks fürs Selbststudium“ eine Menge nützliches Wissen zusammen gestellt, wie du entspannt und ohne Stress deinen Uni-Alltag organisieren kannst. Nicht nur in Corona- und Home Office-Zeiten sind diese Kompetenzen die Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Studium.

Also schau am besten gleich mal rein! Du findest unsere Tipps und Tricks unter dem gelben Reiter „Studium“ -> „Im Studium“ -> „Tipps und Tricks fürs Selbststudium“. Oder du klickst einfach auf diesen Link.

Viel Spaß und Erfolg beim Selbststudium wünscht dir die Redaktion von Feki.de!

Tipps und Tricks fürs Selbststudium

Tipps und Tricks fürs Selbststudium

Di, 28/04/2020 - 10:41 - Kirchmayer Diana

Virtuelle Hochschule Bayern

Virtuelle Hochschule Bayern

Di, 28/04/2020 - 10:26 - Anna Hench

Solidarität in Zeiten von Corona

Solidarität in Zeiten von Corona

Solidarität in Zeiten von Corona

26. April 2020Anna Hench

Ihr seid gesund und könnt nicht den ganzen Tag Däumchen drehen? Fragt ihr euch, was ihr tun könnt, um anderen Menschen in dieser schweren Zeit zu helfen? Feki.de hat für euch eine Menge Ideen gesammelt, wie ihr anderen Menschen helfen und euch in diesen Tagen solidarisch einsetzen könnt!

Das Wichtigste aber vorweg: Auch wenn ihr gerne helfen wollt, müsst ihr zuallererst an eure eigene Sicherheit denken! Beachtet auf jeden Fall den empfohlenen Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Menschen, Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und hygienisches Husten/Niesen, sowie eventuelle freiwillige Quarantäne falls ihr Erkältungssymptome an euch feststellt. Helfen ist gut und wichtig, aber noch viel wichtiger ist es, eure Mitmenschen – insbesondere Risikogruppen – bestmöglich vor dem Coronavirus zu schützen!

Feki.de Jobbörse

Unsere Feki.de Jobbörse steht ab sofort Privatleuten offen, die Ersuche ausschreiben, z.B. für die Betreuung ihrer Kinder oder die Erledigung von Einkäufen. Ihr könnt auch selbst eine Anzeige erstellen, falls ihr selbst auf Unterstützung angewiesen seid. Schaut doch mal rein, ob jemand in eurer Nähe dabei ist!

Nachbarschaft

Nebenan.de

Schaut euch mal in eurem direkten Umfeld um: in dem Studentenwohnheim, der WG, dem Appartement oder dem Häuserblock in dem ihr wohnt. Hat jemand Notizen mit der Bitte um Unterstützung im Treppenhaus oder am Schwarzen Brett aufgehängt? Bekommt ihr von Nachbarn mit, die sich in Quarantäne befinden? Auf diesem Weg könnt ihr Menschen helfen oder sogar eigenverantwortlich eure Hilfe anbieten, ohne euch weit von eurem persönlichen Bewegungsradius zu entfernen. Eine Möglichkeit der Nachbarschaftsvernetzung gibt es auch online auf Nebenan.de.

QuarantäneHelden

Die von einer Studentengruppe ins Leben gerufene Plattform QuarantäneHelden.org bietet euch komplett digital die Möglichkeit, Hilfe anzufragen und anzubieten. Auf Grundlage eurer Postleitzahl könnt ihr direkt sehen, ob jemand in eurem Umfeld gerade Hilfe sucht. Bedenkt aber auch, dass sich euer Hilferadius im Rahmen halten sollte, und entscheidet euch für einige wenige Menschen, denen ihr dafür konsistent helft!

Wir gegen Corona

Auf der Plattform WirGegenCorona.de könnt ihr älteren Menschen, Personen mit Vorerkrankungen und Behinderungen, Verdachtsfällen in Quarantäne und nicht zu vergessen allen Corona-Helden in systemkritischen Berufen eure Hilfe bei nötigen Alltagsgeschäften anbieten. Das funktioniert ebenfalls über digitale Aushänge und einen kostenlosen Telefonservice.

Kinderbetreuung und Nachhilfe

Corona-School

Geschlossene Schulen bedeuten für Millionen Schüler, dass sie bis auf Weiteres den Unterrichtsstoff alleine lernen müssen. Wir Studierenden können beispielsweise per Videochat Nachhilfe geben und damit auch die Eltern im Home Office entlasten. Über die Plattform Corona-School.de können sich motivierte Nachhilfelehrer*innen mit Nachhilfeschüler*innen vernetzen.

Yoopies

Um Menschen, die beispielsweise im Einzelhandel oder in einer Klinik arbeiten, zu unterstützen, könnt ihr bei der Kinderbetreuung und anderen Alltagsgeschäften helfen. Auf der Plattform Yoopies könnt ihr euch registrieren und Ausschreibungen einsehen.

Landwirtschaft

Das Land hilft

Die vom Bund ins Leben gerufene Plattform DasLandHilft.de gibt den Landwirten Deutschlands eine Stimme, denen aufgrund der EU-weiten Einreiseverbote Saisonarbeitskräfte fehlen. Vielleicht seid ihr selbst von den wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus betroffen - zahlreiche Gastronomien in Bamberg mussten bereits studentische Arbeitskräfte entlassen. Hier könnt ihr schnell und einfach herausfinden, ob ein Landwirt in eurer Umgebung gerade Arbeitskräfte sucht.

Bauer sucht Hilfe

Auf BauerSuchtHilfe.de könnt ihr euch kostenfrei als Erntehelfer*in registrieren und herausfinden, ob Landwirte in eurer Nähe von der Krise betroffen sind.

Landarbeit

Landarbeit.com vermittelt ebenfalls sowohl arbeitsuchende Helfer*innen als auch arbeitbietende Landwirtschaftsbetriebe. Aber egal für welche Plattform ihr euch letztlich entscheidet - eure Hilfe wird überall dankbar angenommen werden!

Medizinische und Informationsdienste

Medis vs Covid19

Gerade jetzt wird in Krankenhäusern und Arztpraxen jede Hand gebraucht. Medizinstudent*innen oder Mediziner*innen in Rente können in zahlreichen Einrichtungen helfen - ob am Telefon oder in der Notaufnahme. Die Website Medis vs Covid19.de listet mehr als 300 Einrichtungen in Deutschland und Österreich auf, die noch Unterstützung suchen. Und wer medizinisch nicht bewandert ist, kann mit einer Spende helfen: Blut und Blutplasma werden weiterhin gebraucht. Auf Blutspende.de könnt ihr euch über den nächsten Spendetermin in eurer Nähe informieren.

Triaphon

Wer nur wenig oder gar kein Deutsch spricht, braucht gerade jetzt akkurate Informationen zu medizinischen Themen. Die Organisation Triaphon.org sucht deshalb Freiwillige, die für Kliniken am Telefon dolmetschen.

Lokale Geschäfte

GemeinsamBamberg.de

Das Bamberger IT-Unternehmen Lion5 GmbH hat es sich zur Aufgabe gemacht, die lokalen Geschäfte in Bamberg und Umgebung zu unterstützen. Über die kostenlose Plattform GemeinsamBamberg.de könnt ihr für eure Lieblingsgeschäfte aus den Sparten Dienstleistungen, Einzelhandel, Gastronomie und Kultur digitale Gutscheine erwerben; nicht nur in Corona-Zeiten eine gute Möglichkeit, kleine Unternehmen zu unterstützen! Beim Kauf eines Gutscheins erhaltet ihr einen Bezahl-Link per Mail, und nach Begleichung der Rechnung einen PDF-Gutschein mit Code. Diesen könnt ihr entweder ausdrucken und beim Einkauf vorzeigen, oder einfach digital auf dem Handy aufrufen.

Kino on Demand

Auch in Zeiten von Social Distancing und weitreichenden Ausgangsbeschränkungen in Bayern müst ihr nicht auf eure Lieblingskinos verzichten. Mit Kino on Demand könnt ihr euer lokales Kino ganz einfach unterstützen. Für jede Filmausleihe über Kino on Demand erhält euer Kino eine Provision - und ihr bei jedem fünften Abruf einen Kinogutschein, den ihr einlösen könnt sobald die Kinos wieder geöffnet haben. Solidarisch Filme streamen - was gibt es Besseres?

Digital

Helping Hands

Unter anderem ehemalige Studierende der Uni Bamberg haben beim #WirVsVirus Hackathon der Bundesregierung die App Helping Hands entwickelt, die nach demselben Prinzip wie QuarantäneHelden funktioniert - nur fürs Mobiltelefon. Auch hier könnt ihr Hilfegesuche schalten und einsehen, euren Einkaufszettel übermitteln und selbst Hilfe anbieten. So entstehen Hero-Homie-Matches, wie die Entwickler es nennen.

Distributed Computing

Die Initiativen Folding@Home und Rosetta@Home haben ihre Aktionen dem Kampf gegen das Coronavirus gewidmet. Durch sogenanntes Distributed Computing (zu deutsch "Verteiltes Rechnen") verteilen sie eine Aufgabe, die selbst ein Supercomputer kaum schaffen könnte, auf unbegrenzt viele private Computer: Simulationen, die das Coronavirus besser verstehen helfen sollen und dadurch vielleicht den Schlüssel zu einem Heilmittel liefern können. Wenn ihr euch daran beteiligen wollt, könnt ihr euch die entsprechende Software für Folding@Home oder für Rosetta@Home auf euren PC herunterladen, das Programm installieren und im Hintergrund laufen lassen; euer Rechner übernimmt dann automatisch Aufgaben, wenn ihr ihn gerade nicht benötigt. Wichtig ist nur, den PC nicht auszuschalten, sonst kann er nicht rechnen.

Social Media

Es wird aktuell so viel wie selten in den Sozialen Medien geredet und gepostet. Haltet in euren digitalen Gruppen und Freundeskreisen die Augen offen, ob euch eine Meldung erreicht, dass jemand Unterstützung braucht.

An dieser Stelle möchten wir euch noch einmal darauf hinweisen, dass nach wie vor Falschmeldungen zum Coronavirus im Netz kursieren, die große Angst schüren können! Falls euch eine Nachricht mit dramatischem Inhalt erreicht, leitet sie erstmal nicht weiter und prüft in den öffentlich-rechtlichen Medien den Wahrheitsgehalt dieser Nachricht. Mehrere Rundfunkanstalten haben mittlerweile Faktenfinder zu den Falschmeldungen eingerichtet.

Weitere Informationen

In unserem Ticker zu den Maßnahmen der Universität und unserem FAQ zu Bamberg und Bayern sammeln wir für euch tagesaktuell die wichtigsten Neuigkeiten im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Dennoch möchten wir darauf hinweisen, dass unsere Berichterstattung in keinem Fall die Anweisungen der Universität, der Polizei, sowie der Bundes- und Landesregierungen ersetzt! In unseren respektiven Artikeln findet ihr zahlreiche Verlinkungen auf die öffentlichen Seiten, wo ihr euch jederzeit weiter informieren könnt.

Du kennst noch mehr solidarische Projekte? Schreib uns eine Mail an redaktion@feki.de und wir sagen es weiter!

Bildnachweis: 
Quarantänehelden.org, daslandhilft, helping hands, kino on demand, pixabay
Kino on demand - solidarisch Filme streamen
Das Land hilft - Solidarität mit Landwirten in Deutschland
Helping Hands - App für Quarantänehelfer
Quarantäne Helden - Nachbarschaftshilfe in Zeiten von Corona

Studierendenzahlen und Herausforderungen im Sommersemester 2020

Studierendenzahlen und Herausforderungen im Sommersemester 2020

19. April 2020Julia Winter

Corona hält die Welt beschäftigt... und das hat nicht nur für den einzelnen Studierenden Auswirkungen. Auch die Universitäten müssen im Umgang mit den neuen Herausforderungen Flexibilität und Kreativität beweisen. Die Universität Bamberg hat dabei neueste Zahlen zur Studierendenanzahl im Sommersemester veröffentlicht, die wie alles andere gerade von der Corona-Krise beeinflusst werden. Die hier genannten Daten beziehen sich auf den Stand vom 17. April 2020, der Vergleich mit dem vorherigen Sommersemester auf den Stand vom 2. Mai 2019.

Neuimmatrikulationen im Sommersemester 2020

Insgesamt haben sich im Moment 724 neue Studierende immatrikuliert. Zum Vergleich: letztes Sommersemester waren es 1.112. Da die Einschreibefristen jedoch bis Ende April verlängert wurden, ist die Zahl der Neuimmatrikulationen noch vorläufig. Insgesamt sprechen die Zahlen jedoch für erste Anzeichen der Corona-Krise - einige Erstis verschieben womöglich die Neueinschreibung auf das Wintersemester 2020/21, wenn die Lage wieder etwas absehbarer ist.

Gesamt-Anzahl der Studierenden im Sommersemester 2020

An der Universität sind aktuell 11.835 Studierende immatrikuliert. Letztes Sommersemester waren es 12.681. Die Zahl der Studierenden, die bereits eingeschrieben waren, ist dabei etwa konstant geblieben.

Gerade Beurlaubungen für das Sommersemester fallen niedriger aus als letztes Jahr. Bis jetzt haben nur 219 Studierende einen Antrag gestellt, während letztes Sommersemester 419 Studierende das Studium pausierten. Die Gründe für diesen Trend sind relativ offensichtlich - klassische Beurlaubungsgründe wie Praktikum oder Auslandssemester sind derzeit nur sehr eingeschränkt möglich.

Ausländische Studierende im Sommersemester 2020

Es ist nicht überraschend, dass vor allem ausländische Studierende dieses Semester deutlich weniger vertreten sind - bisher haben sich für das erste Fachsemester 182 internationale Studierende eingeschrieben, während letztes Jahr 440 Studierende vertreten waren. Auch die Anzahl der Austauschstudierenden sank von 157 auf 47.

Studierendenzahlen auf Fakultäten verteilt

Die Geistes- und Kulturwissenschaften sind mit 4.015 Studierenden im Sommersemester bislang die größte Fakultät (199 Neueinschreibungen), dicht gefolgt von den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften mit 3.712 Studierenden (305 Neueinschreibungen). Die Humanwissenschaften verzeichnen 2.129 Studierende (60 Neueinschreibungen) und die Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik 1.972 (160 Neueinschreibungen).

Herausforderungen im Sommersemester 2020 - Online-Lehre

Auch wenn das Semester regulär am 20. April beginnt, wird die Lehre zunächst außergewöhnlich - und vor allem Online stattfinden. Zu beachten ist dabei, dass das Semester nicht wie geplant am 24. Juli 2020 endet, sondern die Zeiten für einzelne Veranstaltungen flexibel bis zum 7. August ausgeweitet werden und dabei falls nötig auch später anfangen können.

Allen Studierenden wünschen wir trotz aller Turbulenzen einen guten Semesterstart und ein gelingendes Sommersemester!

Bildnachweis: 
Fotograf: Jürgen Schnabel/ © Universität Bamberg

Wahlsystem FAQ

Wahlsystem FAQ

Do, 19/03/2020 - 14:31 - Anna Hench

Im Studium

Im Studium

Di, 10/03/2020 - 10:16 - Anna Hench

Universitätseinrichtungen

Universitätseinrichtungen

Do, 27/02/2020 - 20:41 - Quirin Bortenschlager

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